Neuhaus investiert in tolingo

Der Risikokapitalgeber Neuhaus Partners investiert gemeinsam mit der KfW Mittelstandsbank in den Übersetzungsmarktplatz tolingo (www.tolingo.com). Insgesamt sichert sich das junge Start-up in dieser Finanzierungsrunde eine einstellige Millionensumme. “Wir sind von tolingo sehr begeistert“, […]

Der Risikokapitalgeber Neuhaus Partners investiert gemeinsam mit der KfW Mittelstandsbank in den Übersetzungsmarktplatz tolingo (www.tolingo.com). Insgesamt sichert sich das junge Start-up in dieser Finanzierungsrunde eine einstellige Millionensumme. “Wir sind von tolingo sehr begeistert“, sagt Matthias Grychta, Managing Partner bei Neuhaus Partners. “Die ausgefeilte Plattform beschleunigt die Übersetzungsgeschwindigkeit um ein Vielfaches. Mit unserem Investment wird tolingo unter anderem die innovative Technologie weiter ausbauen.” Über tolingo können Privatleute und Unternehmen Übersetzungen von Texten aller Art in Auftrag geben. Die Übersetzungen werden von Fachübersetzern durchgeführt. Neben der Qualitätkontrolle durch weitere Übersetzer übernimmt Tolingo auch die Abrechnung. Kunden zahlen direkt an das Unternehmen und die Übersetzer bekommen anschließend ihr Geld von Tolingo. Eine Provision verbleibt beim Übersetzungsmarktplatz.

“Mit dem Investment wollen wir Marktführer in Europa werden und unser internationales Übersetzungsnetzwerk weiter stark ausbauen” sagt Geschäftsführer und CMO Roman Reimer, der seit Sommer des vergangenen Jahres bei tolingo wirkt. Gegründet wurde der Übersetzungsmarktplatz wurde Anfang 2008 von Hanno von der Decken und Johan Wenz. Nach der Expansion ins eurpäische Ausland strebt tolingo einen Umsatz “im siebenstelligen Bereich” an.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.