Wachstumsmotor Elektronik

reBuy.de steigert Umsatz von 40 auf 55 Millionen Euro

reBuy.de steigert seinen Umsatz 2013 von zuvor 40 Millionen Euro auf nunmehr 55 Millionen Euro. Zur Erinnerung: 2008 knackte das Start-up erstmals die Umsatz-Million. 2011 lag der Umsatz bei 23 Millionen Euro. Im laufenden Jahr will Gründer Lawrence Leuschner weiter kräftig wachsen.
reBuy.de steigert Umsatz von 40 auf 55 Millionen Euro
Dienstag, 18. Februar 2014VonAlexander

Das Berliner Start-up reBuy.de, eine Ankaufplattform für Gebrauchtwaren aller Art, steigerte seinen Umsatz 2013 von zuvor 40 Millionen Euro auf nunmehr 55 Millionen Euro. Das junge Unternehmen berichtet zudem von Auszahlungen an seine Kunden in Höhe von 27 Millionen Euro. Zur Erinnerung: 2008 knackte das Start-up erstmals die Umsatz-Million. 2011 lag der Umsatz von reBuy.de bei 23 Millionen Euro.

Im laufenden Jahr will Gründer und Geschäftsführer Lawrence Leuschner weiter wachsen: “Der Re-Commerce-Markt bietet noch ein so unglaubliches Potenzial und wir werden mit unserem Team alles geben, um diesen Markt zu erobern und uns kontinuierlich weiter zu entwickeln”. Vor allem im Hardware-Segment sieht der Wahl-Berliner weiter großes Potenzial: “Neben unseren erfolgreichen Medienkategorien konnten wir im letzten Jahr im Bereich Elektronik ein Wachstum von über 100 % erzielen – sowohl im Ankauf als auch im Absatz. Der Markt um Smartphones und Tablets wächst aktuell so rasant, dass die Nachfolgemodelle der Anbieter immer schneller erscheinen”.

Einer der wichtigsten Konkurrenten von reBuy.de ist weiter momox.de. Das Unternehmen erwirtschaftete 2012 einen Umsatz in Höhe von 60 Millionen Euro. 2011 erwirtschaftete momox.de 40 Millionen Euro. Im Jahr zuvor lag der Umsatz bei 23 Millionen, 2009 bei 10 Millionen Euro. Zahlen für 2013 liegen von momox.de noch nicht vor.

Passend zum Thema: “‘Oliver Samwer hat mir viel beigebracht’ – Lawrence Leuschner von reBuy.de im Portrait

Hausbesuch bei reBuy.de

Anfang 2009 schaute deutsche-startups.de zum ersten Hausbesuch bei reBuy.de, damals noch trade-a-game, vorbei. Einige Eindrücke dieser längst vergangenen Zeit gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.