studiVZ öffnet sich endlich

Lange wurde es angekündigt, jetzt ist es endlich so weit: Das Studenten-Netzwerk studiVZ (www.studivz.net) und seine beiden Ableger schülerVZ (www.schuelervz.net) und meinVZ (www.meinvz.net) öffnen sich für externe Applikationen. Viel Wert legt der Ableger […]

Lange wurde es angekündigt, jetzt ist es endlich so weit: Das Studenten-Netzwerk studiVZ (www.studivz.net) und seine beiden Ableger schülerVZ (www.schuelervz.net) und meinVZ (www.meinvz.net) öffnen sich für externe Applikationen. Viel Wert legt der Ableger der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck (auch an deutsche-startups.de beteiligt) bei seinem Open Social-Konzept auf den Datenschutz. Für jede Anwendung können die unzähligen Nutzer der drei Netzwerke “eine gesonderte Visitenkarte anlegen und darin individuell festlegen”, welche Informationen sie zur Verfügung stellen möchten. “Mit diesem einmaligen OpenSocial Konzept stellen wir unseren Mitgliedern neue praktische Funktionen innerhalb des Netzwerkes zur Verfügung, die die Nutzung bei höchstem Datenschutz und voller Daten-Kontrolle ermöglichen. Diesen umfassenden Schutz der Privatsphäre bei externen Applikationen bieten nur die VZ-Netzwerke”, sagt Markus Berger-de León, Chef der VZ-Netzwerke.

Zum Start gibt\’s bei den drei VZ-Netzwerken vor allem Spiel- und Spaß-Anwendungen. Mit an Bord sind beispielsweise die Holtzbrinck-Beteiligungen wooga (www.wooga.net), die den VZ-Nutzern das Erfolgsspiel Brain Buddies anbieten und der Online-Musikdienst steereo (www.steereo.de). Weitere Spiele liefert der Social-Games-Anbieter Plinga (www.plinga.com). Ebenfalls an Bord ist der Karaokedienst Mikestar (www.mikestar.com). Die Lehrerbewertungsplattform spickmich.de (www.spickmich.de) dockt ebenfalls im VZ-Universum an. Ebenso wie der Lieferdienst Pizza.de (www.pizza.de), der Spendensammeldienst Spendino (www.spendino.de) und stern.de (www.stern.de). Das Nachrichtenangebot liefert die Bilder des Tages. Die Vermarktung der jeweiligen Anmwedungen nimmt die VZ-Gruppe im Rahmen eines Umsatzbeteiligungsmodells komplett in die Hand. Im zweiten Quartal 2010 soll dann auch eine Bezahlfunktion für den Verkauf virtueller Güter an den Start gehen.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.