Club of Style geht als Fashion4Home an den Start

Anders als angekündigt, geht der neueste Online-Shop aus dem Hause Rocket Internet, dem Inkubator der Samwerbrüder Alexander, Marc und Oliver nicht unter dem Namen Club of Style (www.club-of-style.de), sondern als Fashion4Home (www.fashion4home.de) an […]
Club of Style geht als Fashion4Home an den Start
Montag, 23. November 2009VonAlexander

Anders als angekündigt, geht der neueste Online-Shop aus dem Hause Rocket Internet, dem Inkubator der Samwerbrüder Alexander, Marc und Oliver nicht unter dem Namen Club of Style (www.club-of-style.de), sondern als Fashion4Home (www.fashion4home.de) an den Start. Das Gründerteam von Fashion4Home besteht aus Christoph Cordes, Marc Appelhoff und Just Beyer. Gemeisam will das Trio Designmöbel und Einrichtungsgegenständen über das Netz verkaufen. Neben Rocket stattete auch Holtzbrinck Ventures (wie die Samwer-Brüder an deutsche-startups.de beteiligt) das junge Start-up in der ersten Finanzierungsrunde mit frischem Kapital aus.

Das Ziel der Macher ist anspruchsvoll, mit ihrem “Designer-Möbel Online-Shop” wollen sie nicht weniger als die “Möbelbranche revolutionieren”. “Designtrends sollen schnell erkannt und innerhalb kurzer Zeit umgesetzt werden. Statt wie bisher zwölf Monate auf ein trendiges Möbelstück zu warten, kann der Kunde bei fashion4home bereits nach wenigen Wochen sein gewünschtes Objekt erwerben”, teilt das junge Start-up mit. Und weiter: “Da viele Schritte der traditionellen Möbelproduktion entfallen, profitiert er dabei von bis zu 80 % günstigeren Preisen im Vergleich zu etablierten Möbelhäusern.”

“Deutschland ist reif für intelligentes E-Commerce”

Der wichtigste Konkurrent in diesem Segment ist somit myfab (www.myfab.com). Der französische Online-Shop für Designmöbel und Lifestyle-Produkte ging vor zwei Monaten in Deutschland an den Start. Nach eigenen Angaben sammelte das Unternehmen hierzulande bereits über 100.000 registrierte Nutzer, 10.000 Kunden und 15.000 Bestellungen ein. “myfab zeigt, dass Deutschland reif ist für intelligentes E-Commerce. Billig war gestern. Smart Shopper erwarten zusätzlich Qualität und Design. Hier geraten klassische Händlermodelle an ihr Limit”, sagt Jesper Wahrendorf, Geschäftsführer von myfab Deutschland. Er rechnet damit, Mitte 2010 myfab Frankreich einzuholen – dort ist das Unternehmen seit Anfang 2008 aktiv. Monatlich werden derzeit 50 Container nach Europa verschifft. Ebenfalls neu im Design-Möbelgeschäft ist zudem design2desire (www.design2desire.com). Das Gründertrio bestehend aus Brigitte Wittekind, Burkhard Gersch und Ulrich Gersch hat sich zum Ziel gesetzt, individuelle Designer-Stücke günstig anzubieten.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.