invyte macht amiando Konkurrenz

Ein weiterer Eventdienst bevölkert seit wenigen Tagen das World Wide Web. Die brandneue Plattform heißt “invyte“. Gründer des gleichnamigen Hamburger Unternehmens sind Mato Peric, Malte Kalkoffen, Max Biller und Alexander Allwardt. Wie bei […]
invyte macht amiando Konkurrenz
Montag, 23. April 2007VonAlexander

Ein weiterer Eventdienst bevölkert seit wenigen Tagen das World Wide Web. Die brandneue Plattform heißt “invyte“. Gründer des gleichnamigen Hamburger Unternehmens sind Mato Peric, Malte Kalkoffen, Max Biller und Alexander Allwardt. Wie bei “amiando” (seit Ende Dezember 2006 im Netz) können Onliner über “invyte” kostenlos Einladungen zu Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Firmenjubiläen gestalten, Zu- und Absagen koordinieren sowie nach der Party Fotos austauschen.

Im Gegensatz zur Konkurrenz bieten die Hanseaten zusätzlich in einer kleinen Magazinrubrik alle möglichen Tipps und Tricks rund um das Thema Party – etwa Ideen für einen leckeren Grillabend. “Wir wollen die Freizeitplanung der Internetuser revolutionieren und diese inspirieren, mehr Zeit mit Freunden zu verbringen”, sagt Gründer Biller. Diese soziale Komponente ist den vier Gründern äußerst wichtig. Im Gegensatz zu vielen Social Networks bleibe bei “invyte“ das reale Leben Zentrum des Geschehens, sagt Kalkoffen.

Finanzieren soll sich der optisch ansehnliche Dienst über Werbung. Wichtig sei lediglich, dass die Anzeigen “ins Konzept passen”, lassen die Gründer wissen. Bereits im Sommer sollen erste Werbegelder fließen. Den Aufbau des Unternehmens haben Peric, Kalkoffen, Biller und Allwardt mit eigenem Geld und Unterstützung von einigen Business Angels gestemmt.

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.