#DealMonitor
Rulemapping Group erhält 12 Millionen – Rematiq sammelt 5,4 Millionen ein – Skoove kauft Trala

Im #DealMonitor für den 10. April werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
Rulemapping Group
+++ Hidden Peak Capital, das Family Office von Unternehmer Peter Mrosik, die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND, sowie Business Angels wie Christian Vollmann und Jörg Rheinboldt investieren 12 Millionen Euro in die Rulemapping Group. Das Berliner GovTech-Startup, von Stephan Breidenbach, Tilo Wend, Dirk Woywod sowie Till Behnke, Ina Remmers und Matthes Scheinhardt (alle drei früher nebenan.de) gegründet, entwickelt “KI-gestützte Lösungen zur Entscheidungsautomatisierung für Wirtschaft und Verwaltung”. Dabei geht es insbesondere um Bürokratieabbau. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “die KI-Entwicklung vorantreiben und das Team in den Bereichen Business Development, AI Engineering und Legal Engineering verstärken”. Mehr über Rulemapping Group
Rematiq
+++ Der Berliner Geldgeber Project A Ventures, der Berliner Geldgeber Amino Collective rund um Manuel Grossmann und helloworld (Rodrigo Martinez) sowie Business Angels wie Boris Lokschin (Spryker Systems) und Timo Fleßner investieren 5,4 Millionen Euro in Rematiq. Das Berliner Startup, 2023 von David Boutellier und Florian Scherer gegründet, möchte sich als “KI-native Plattform für automatisierte Product Compliance in der Medizintechnik” etablieren. Das frische Kapital soll unter anderem in die “internationale Expansion in Europa und die USA” fließen. Project A hält nun rund 16 % an Rematiq. Auf Amino Collective entfallen 9 % und auf helloworld knapp 3 %. Mehr über Rematiq
MERGERS & ACQUISITIONS
Skoove – Trala
+++ Das Berliner Klavier-Lern-Startup Skoove bzw. die Mutterfirma Learnfield übernimmt die amerikanische Geigenlern-App Trala (Chicago). “Now, with Trala, a leading violin learning app with 800K downloads worldwide, we’re excited to take our mission even further”, teilt das Unternehmen, 2014 von Florian Plenge und Stephan Schulz gegründet, mit. In den vergangenen Jahren wanderten rund 5 Millionen Euro in Skoove – unter anderem von Egora, IBB Ventures, High-Tech Gründerfonds (HTGF), capacura, MGO Digital Ventures und Ringier Digital Ventures. Trala, 2016 gegründet, sammelte laut Crunchbase bisher rund 31 Millionen ein. “Durch die Übernahme beginnt für Trala ein neues Kapitel. Learnfield bringt langjährige Erfahrung in der Nutzergewinnung und Musikvermittlung mit ein. Damit soll das Wachstum der App beschleunigt und die weltweite Wirkung verstärkt werden”, heißt es in einer Presseaussendung. Skoove zählt nach eigenen Angaben derzeit “über 3 Millionen Nutzer*innen in mehr als 193 Ländern”. Mehr über Skoove
Keba – 7Lytix
+++ Die Linzer Keba-Gruppe, die sich unter anderem um Dienstleistungsautomation kümmert, übernimmt das insolvente Linzer Startup 7Lytix, das auf Predictive Maintenance setzt. “Damit stärkt KEBA ihren strategischen Fokus auf digitale Lösungen und baut ihre Position als Anbieter von Software- und KI-basierten Automatisierungslösungen aus”, heißt es in einer Presseaussendung. Mehr über 7Lytix
VENTURE CAPITAL
Revent
+++ Der Berliner Frühphasen-Investor Revent, 2021 gestartet, legt seinen zweiten Fonds (100 Millionen) auf. “Aufbauend auf dem Erfolg des ersten Fonds investiert Revent weiterhin in Unternehmen, die außergewöhnliche finanzielle Renditen erzielen und zugleich grundlegende Transformationen vorantreiben – für eine gesündere, gerechtere und widerstandsfähigere Zukunft kommender Generationen”, teilt das Team rund um Otto Birnbaum und Lauren Lentz mit. In den vergangenen Jahren investierte Revent in Unternehmen wie Avelios, Tem Energy, Sylvera und Granular Energy. Der erste Revent-Fonds war 60 Millionen Euro schwer. Die Hauptstädter investieren zwischen 500.000 Euro und 3 Millionen in junge Unternehmen. Mehr über Revent
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