#StartupTicker

+++ Lilium +++ RightNow +++ Element +++ Zombie-VCs +++

+++ #StartupTicker +++ Lilium-Insolvenz: "Komplizierte Ausgangssituation" +++ Millionenschweres Düsseldorfer LegalTech RightNow ist insolvent +++ InsurTech Element ist wohl nicht mehr zu retten +++ Zombie-VCs - Konsolidierung nach einer starken Hochphase +++
+++ Lilium +++ RightNow +++ Element +++ Zombie-VCs +++
Donnerstag, 27. Februar 2025VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 27. Februar).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer/-innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Lilium
+++ Das endgültige Ende ist ganz nah! Nach der zweiten Insolvenz ruht der Geschäftsbetrieb beim Flugtaxi-Unternehmen Lilium derzeit. “Die Ausgangssituation ist kompliziert. Nach Mitteilung der Geschäftsleitung soll seitens der Investoren nach wie vor das Interesse an einer Fortführungslösung bestehen”, sagt Robert Hänel, der vorläufige Insolvenzverwalter. Die zugesagten Mittel seien angeblich vorhanden, der Transfer habe bislang aber wegen technischer Probleme nicht erfolgen können. In jedem Fall sei höchste Eile geboten, wenn es noch gelingen soll, den Betrieb wieder aufzunehmen. Erst vor wenigen Wochen wurde die Rettung des gescheiterten Unternehmens verkündet. Das deutsch-amerikanische Investorenkonsortium Mobile Uplift Corporation (MUC), bestehend aus dem Berliner Geldgeber Earlybird, dem Geldgeber 468 Capital und dem slowakischen Unternehmer Marian Bocek (DTM Investments). Letzterer wollte dabei rund 150 Millionen investieren. Die rettende Finanzspritze blieb jedoch aus. Mehr über Lilium 

RightNow
+++ Pleite! Das millionenschwere Düsseldorfer LegalTech RightNow ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Jan-Philipp Hoos bestellt. “Aufgrund des Ausbleibens der Finanzierungsquellen für das ursprüngliche Geschäftsmodell der RightNow GmbH und der sodann – trotz intensiver Bemühungen auf Seiten der Eigenkapitalinvestoren und Gründer – gescheiterten Restrukturierungsverhandlungen war die Insolvenz der RightNow GmbH im Ergebnis unumgänglich”, sagt RightNow-Gründer Phillip Eischet. Das Unternehmen, 2017 von  Torben Antretter, Phillip Eischet und Benedikt Quarch gegründet, setzte auf sogenanntes Consumer Claims Purchasing und kaufte dabei Kunden Rechtsansprüche – etwa gegen Fluggesellschaften – ab. Die Finanzierung erfolgte dabei über Fremdkapital. Nicht von der Insolvenz betroffen ist die RightNow Inkasso-Tochter RN Inkasso. Bei diesem Unternehmen arbeitet das Team mit einem internationalen Prozessfinanzierer zusammen. Somit kommt das Unternehmen ohne Fremdkapital aus. Zu den Investoren von RightNow gehörten in der Vergangenheit insbesondere VR Ventures, seed + speed Ventures sowie der luxemburgische Fonds EPI und ein Schweizer Private-Equity-Fonds. Mehr als 33 Millionen Euro (Eigen- und Fremdkapital) sammelten die Rheinländer bisher ein. Mehr über RightNow

#LESENSWERT

Element
+++ Element: Das Versicherungs-Startup ist nicht mehr zu retten (FAZ) +++ Zombie-VCs – Konsolidierung nach einer starken Hochphase (Gründerszene) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ FinTech amnis sammelt 10 Millionen ein +++ Stuttgarter Mobility-Startup Qrago erhält 2,7 Millionen +++ Berliner ClimateTech ctrl+s bekommt 1 Million +++ PSG übernimmt Mehrheit an Checkmk +++ Lohmann & Rauscher kauft OnlineDoctor. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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