Von Team
Montag, 25. November 2024

10 aufstrebende Startups, die einen Blick wert sind

In der millionenschweren Startup-Welt tummeln sich viele aufstrebende (junge) Unternehmen, die viel mehr Aufmerksamkeit verdient habe. Dazu gehören paretos, Vara, Voltfang, Vamo, Recyda und Flinn.

Auch in den vergangenen Monaten sammelten wieder etliche Startups, Scaleups und Grownups zweistellige oder gar dreistellige Millionensummen ein. Gleichzeitig gelingt es aber auch vielen jüngeren Firmen erste mittlere siebenstellige Summen einzusammeln. Was leider oft untergeht, denn die Grownups, Soonicorns und Unicorns ziehen die ganze mediale Aufmerksamkeit auf sich. Zeit dies zu ändern, denn die nachrückenden Unternehmen sind im besten Fall die Scaleups und Grownups von Morgen. Und die sollte man kennen!

10 aufstrebende (junge) Startups

paretos 
+++ Acton Capital, UVC Partners, LEA Partners, Interface Capital und Hannes Ametsreiter investieren 8,5 Millionen Euro in paretos. Das Heidelberger Startup, 2020 von Fabian Rang und Thorsten Heilig gegründet, möchte “Analyseprozesse für Unternehmen so leicht zugänglich und integrierbar wie ein E-Mail-Programm” machen. So sollen”“umfangreiche Datenanalysen ohne Vorkenntnisse oder die Expertise von Data-Science-Spezialisten durchgeführt werden” können. Zuvor flossen bereits 13,5 Millionen Euro in die Jungfirma. Mehr über paretos

Vara 
+++ SFO, IBB Ventures und FJH investieren 8 Millionen Euro in Vara. Das Berliner Unternehmen, 2018 von Jonas Muff und Stefan Bunk gegründet, kümmert sich um “datengestützte Brustkrebsvorsorge”. VI Partners, EQT Foundation, Med360, Merantix und Think.Health investierten zuletzt 4,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt sammelten die Hauptstädter bereits22 Millionen ein. Mehr über Vara

Voltfang
+++ Der niederländische DeepTech-Investor Forward.One, Interzero, PT1, AENU, Helen Ventures, Daphni, Aurum Impact und Maximilian Viessmann investieren 8 Millionen Euro, inklusive 800.000 Euro an Förderungen, in Voltfang. Das Startup aus Aachen, 2021 von Roman Alberti, Afshin Doostdar und David Oudsandji gegründet, entwickelt Hausspeicher für Privathaushalte – und zwar aus gebrauchten Elektroauto-Batterien. PT1, Helen Ventures, Aurum Impact und Co. investierten zuletzt bereits 5 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Voltfang

Vamo
+++ Extantia Capital, Get Fund, neosfer, Caesar Ventures und Realyze Ventures investieren 7 Millionen Euro in Vamo. Das Kölner ClimateTech, von Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Jan Ossenbrink gegründet, setzt auf Wärmepumpen. Das Team hilft seinen Kundinnen und Kunden bei der Planung, Installation und Wartung. Realyze, neosfer, Caesar und Business Angels investierten zuvor bereits 3 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Vamo

Recyda
+++Cusp Capital, Speedinvest, Futury Capital, Auxxo Female Catalyst Fund und Business Angels wie Stephan Rohr, Benedikt Franke und Martin Weber investieren 6,3 Millionen Euro in Recyda. Das Startup aus Freiburg, von Anna Zießow, Vivian Loftin und Christian Knobloch gegründet, entwickelt eine Software “zur internationalen Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen”.  Speedinvest, Futury Capital, Auxxo Female Catalyst Fund und Business Angels investierten zuvor bereits 1,75 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Recyda

Flinn
+++ Cherry Ventures und weitere nicht genannte Investoren investieren 6 Millionen Euro in Flinn. Insgesamt flossen nun schon 10 Millionen in das Unternehmen. Das Startup aus Wien hat es sich zur Aufgabe gemacht, Compliance-Prozesse für Hersteller von Medizintechnik und die Pharmabranche zu automatisieren. Auf der Website heißt es: “We enable medical device manufactures to automate quality and regulatory processes to make their compliance work 10x more efficient.” Mehr über Flinn

GlassFlow
+++ Upfront Ventures, High-Tech Gründerfonds, Robin Capital, TinyVC und Business Angels investieren 4,8 Millionen Dollar in GlassFlow. Die Jungfirma aus Berlin, von Ashish Bagri und Armend Avdijaj gegründet, kümmert sich um Data Streaming. Das Team ermöglicht es Unternehmen, “den Fokus vom Aufbau der Infrastruktur auf die Entwicklung neuer Anwendungsfälle zu lenken”. HTGF, Tiny.VC, Roosh Ventures, Robin Capital, und Co. investierten zuvor bereits 1,1 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über GlassFlow

UnitPlus
+++ Pact, Seed X, Material Ventures, Nextblue, Robin Capital und Exxeta Ventures investieren 4,7 Millionen Euro in UnitPlus. Das Berliner FinTech, von Sebastien Segue, Fabian Mohr und Kerstin Schneider gegründet, setzt auf ein Bankkonto, bei dem das vorhandene Geld in ETFs angelegt wird. Über die dazugehörige Mastercard können die Nutzerinnen und Nutzer dabei quasi mit ihrem angelegten Geld Shoppen gehen. Exxeta Ventures, Material Ventures und Co. investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das FinTech. Mehr über UnitPlus

forward earth
+++ Mosaic Ventures, Altinvestoren und Business Angels investieren 4,5 Millionen Euro in forward earth. Das ClimateTech aus Berlin, von Micha Schildmann, Cari Davidson und Giuseppe Gentile gegründet, setzt auf eine KI-gestützte Software, die es “hunderttausenden Unternehmen weltweit erleichtern soll, strikte Umweltanforderungen zu erfüllen und Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten voranzutreiben”. Speedinvest, Revent, Lucid Capital und CO. investierten zuvor bereits 3,2 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über forward earth

Emidat
+++ General Catalyst und Co. investieren 4 Millionen Euro in Emidat. Das junge Unternehmen aus Waldkappel bzw. München, 2023 von Florian Fesch und Lisa Oberaigner gegründet, arbeitet an einer KI-basierten Lösung, die für Transparenz bei den Umweltauswirkungen von Baustoffen sorgen soll – von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung. “Die Finanzierung wird dem Münchner Startup ermöglichen, die Plattform zu erweitern, die Produktentwicklung zu beschleunigen und das Team zu vergrößern”, teilt das Startup mit. Mehr über Emidat

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