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Über 20 Startups aus Heidelberg, die sich alle merken sollten
Immer mehr deutsche Universitätsstädte etablieren sich als Gründerhochburgen – darunter auch das wunderschöne Städtchen Heidelberg am Neckar. “Den Standort haben wir nach harten Kriterien ausgesucht, die wichtig sind, um ein großes und profitables Unternehmen aufzubauen. Dafür nehmen wir in Kauf, dass die ersten Startup-Jahre etwas weniger aufregend und die Aufmerksamkeit etwas geringer als an anderen Standorten ist”, sagt Christian Wiens, Gründer von GetSafe, zum Standort.
Das InsurTech GetSafe war in den vergangenen auch das bekannteste Heidelberger Startup. Seit 2015 digitalisiert Getsafe die Versicherungswelt. Anfangs positionierte sich das Startup als “Versicherungsmanager für die Hosentasche”. Inzwischen ist Getsafe ein Vollversicherer, ein “digitaler Versicherungsanbieter”. Zuletzt übernahm Getsafe die Kreditplattform deineStudienfinanzierung, 2016 gegründet. Das Unternehmen wird auch künftig sicherlich für spannende Nachrichten sorgen.
Ebenso der neue KI-Überflieger Aleph Alpha, 2019 von Jonas Andrulis gegründet. Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai), Bosch Ventures, Unternehmen der Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland), Hewlett Packard Enterprise, SAP, Burda Principal Investments und Altinvestoren investierten zuletzt 500 Millionen US-Dollar in Aleph Alpha. Intel, Nvidia, SAP, Earlybird, Lakestar, UVC Partners, LEA Partners, Cavalry und 468 investierten zuvor bereits 130 Millionen Euro. In Heidelberg ist damit derzeit ein waschechtes Trendthema beheimatet.
Der brandneue Report “Next Generation – Startup-Neugründungen in Deutschland” untermauerte die Bedeutung von Heidelberg, das in der Vergangenheit auch Tech-Hits wie Verivox, 1998 gegründet, hervorgebracht hat, noch einmal. Gemeinsam mit Städten wie Darmstadt und Karlsruhe landete Heidelberg 2023 bezogen auf Neugründungen pro 100.000 Einwohner:innen unter den Top 5 des Landes. Das Fazit dazu lautet: In “forschungsnahen Gründungsstandorte schlummern weiterhin große Potenziale in Deutschland”.
Hier nun einige aufstrebende Startups aus Heidelberg, die alle kennen sollten.
Über 20 Startups aus Heidelberg, die sich alle merken sollten
appose
appose positioniert sich als “faire und transparente Lösung in der Personalvermittlung”. Konkret geht es dabei um Talentmanagement, Workforce Management und Freelancer Staffing. “Die Plattform revolutioniert, wie Menschen mit all ihren Talenten zufriedener zusammenarbeiten”, verspricht das Unternehmen. Mehr über appose
Backpackertrail
Backpackertrail, das von Fabio Hildenbrand gegründet wurde, bietet eine App an, mit der potenzielle Kunden ihre Backpacking-Reise auf Basis von ihrer individuellen Präferenzen zusammenstellen können. Eine Matchmaking-Funktion soll dabei helfen Reisende mit ähnlichem Interesse zusammen zu führen. Mehr über Backpackertrail
Codefy
Das Startup Codefy positioniert sich als “intelligente Suchmaschine die eigenen Dokumente”. Codefy hilft aber auch Informationen zu strukturieren und im Team zusammenzuarbeiten. “Das Produkt kann sowohl in der Cloud als auch in der eigenen IT-Infrastruktur betrieben werden”, versprechen die Gründer.Mehr über Codefy
Enzo
Enzo aus Heidelberg, gegründet von Marvin Follmann und Sascha Wolf, kümmert sich um Wohngebäudeversicherung. Zum Konzept heißt es: “Enzo is building Europe’s most advanced home insurance company, harnessing the capabilities of smart home and AI to detect damages faster or even prevent them from happening at all.” 2bX, Styx Urban Investments, Comgy-Gründer Ruben Haas und Unzer-Mitgründer Jens Bader investierten beriets eine siebenstellige Summe in Enzo, zuvor als DwellersClub unterwegs. Mehr über Enzo
freshtaste
freshtaste, 2019 von Alexander Stupp, Elmar Rensch, Christopher Bär, Tobias Bär und Heiko Bantleon – van Deusen gegründet, setzt auf eine “smarte Kantinen-Alternative”. “Der Kühlschrank wird wöchentlich frisch gefüllt: Von Snacks, Frühstück, warmem Mittagessen, Salaten und Desserts ist für jeden Geschmack das Richtige dabei”, verspricht das junge Unternehmen. Der Stuttgarter Early-Growth-Investor EKK & Co. investierte zuletzt 1,2 Millionen Euro in freshtaste, Mehr über freshtaste
Goya
Die Jungfirma Goya, die von Jannik Fritz und Markus Leyrer gegründet wurde, bringt sich als “nahtlose Rechnungsverwaltung im Gesundheitswesen” in Stellung. “Die Goya Billing Plattform vereinfacht die Rechnungsstellung, das Mahnwesen und die Kostenerstattung mit höchster Effizienz”, verspricht das Team. Mehr über Goya
Instaffo
Das HR-Unternehmen Instaffo bringt über seine Reverse-Recruiting-Plattform Arbeitnehmer und -geber zusammen. “Früher mussten sich die Kandidaten bei den Unternehmen bewerben. Bei Instaffo läuft es umgekehrt ab und die Unternehmen bewerben sich bei den Kandidaten”, erklärt Gründer Christoph Zöller das Konzept hinter Instaffo. Der Düsseldorfer Growth-Geldgeber Crosslantic Capital investierte zuletzt 10 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Instaffo
living brain
Das MedTech-Startup living brain, von Barbara Stegmann und Julian Specht gegründet, positioniert sich als “VR-basierte Rehabilitationssoftware für Menschen mit neurologischen Erkrankungen”. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “vorrangig das Produkt weiterentwickeln”. Das Investorennetzwerk Companisto sowie die Investorinnen Ina Schlie und Dorit Posdorf, die beim Investorinnen Netzwerk encourageventures aktiv sind, investierten bereits eine siebenstellige Summe in living brain. Mehr über living brain
LEXsuperior
Das Startup LEXsuperior setzt bei der juristischen Ausbildung an und arbeitet daran, einen juristischen Ausbildungsstandard zu setzen. Das Team um Gründer Tianyu Yuan schafft ein Interface, aus dem Jurastudenten und Referendare sich zuverlässig und zeiteffizient, jederzeit und überall auf Klausuren und auch das Examen vorbereiten können. Mehr über LEXsuperior
Lora
Hinter Lora verbirgt sich eine “moderne Zahnarztkette”. Das junge Unternehmen möchte insbesondere den Kontakt zwischen Ärzt:innen und Patient:innen um moderne digitale Möglichkeiten erweitern und den Arbeitsalltag von Zahna?rzt:innen durch Software erleichtern. Mehr über Lora
Mentor
Das junge Unternehmen Mentor bietet ein digitales Coaching für Führungs- und Fachkräfte in der Gesundheitsbranche an. Nutzer:innen werden via App gecoacht, dabei soll der “mentor-Coachfinder” dafür sorgen, dass man gleich den passenden Coach findet.
Midaia
Das E-Health-Startup Midaia aus Heidelberg, das von Christine Peine, Felix Lang und Abdullah Khalil gegründet wurde, entwickelt “personalisierte Gesundheitsanwendungen zur Unterstützung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen”. Mehr über Midaia
Paicon
Paicon, von Manasi Aichmüller-Ratnaparkhe und Christian Aichmüller gegründet, bringt sich als “digitale Medizin-Lösungen” in Stellung. Konkret unterstützt das Unternehmen Mediziner:innen “bei der Erforschung und Markteinführung von Produkten, die das Gesundheitssystem nachhaltig verbessern. Bertelsmann Investments investierte bereits eine mittlere einstellige Millionensumme in Paicon. Mehr über Paicon
paretos
Das Software-Startup paretos, das 2020 von Fabian Rang und Thorsten Heilig gegründet wurde, möchte “Analyseprozesse für Unternehmen so leicht zugänglich und integrierbar wie ein E-Mail-Programm” machen. So sollen “umfangreiche Datenanalysen ohne Vorkenntnisse oder die Expertise von Data-Science-Spezialisten durchgeführt werden” können. UVC Partners, LEA Partners, Interface Capital und Hannes Ametsreiter investierren zuletzt 10 Millionen Euro in Paretos. Mehr über paretos
Quality Match
Die Jungfirma Quality Match, die von Daniel Kondermann, Mirko Schmidt, Jemima Hastings und Sascha Lange gegründet wurde, “optimiert Datensätze mit hoher statistischen Signifikanz- und Konfidenzniveaus”. So soll die Effektivität von künstlichen Intelligenzen (KIs) verbessert werden. “Zusätzlich sinken die Entwicklungskosten”, verspricht das Unternehmen. LEA Partners investierte zuletzt 5 Millionen Euro in das KI-Startup Quality Match. Mehr über Quality Match
Vayu
Vayu setzt auf Low-Code basierte Softwareentwicklung.”Unsere Projekte, die über unsere Fast Development Engine-Plattform geplant werden, sind für Hotellerie, das Gesundheitssystem, digitalisierte Verfahresdokumentation für jedes Unternehmen, ob groß oder klein, und vieles mehr”, heißt es. Mehr über Vayu
Wattro
Die Heidelberger Jungfirma Wattro positioniert sich als “Software zur Werkzeug- und Geräteverwaltung”. Das Team der Gründer Anton Trojosky, Pius Warken und Julius Henn verspricht dabei: “Mit Wattro können Sie jederzeit nachvollziehen, wer ein Gerät zuletzt benutzt hat und was im Lager ist.” Zielgruppe sind Firmen aus der Bauwirtschaft und Industrie. Mehr über Wattro
Wörk
Das HR-Startup Wörk, von Sebastian Stark, Dan Seiler, Daniel Defiebre und Panagiotis Germanakos als nextx gegründet, setzt auf Berufsorientierung mit Hilfe von Social Media. “Unternehmen ermöglichen auf unserer Plattform authentische Jobeinblicke und somit eine einzigartige Berufsorientierung – im Gegenzug erhalten sie die wertvolle und stark umkämpfte Aufmerksamkeit der Zielgruppe”, heißt es zum Konzept. Mehr über Wörk
zigmund.ai
zigmund.ai aus Heidelberg, von Michael Suliman, Lukas Ramroth und Claudio Braccia gegründet, analysiert das Verhalten von Shop-Besucher:innen und “ermittelt deren psychologisches Profil”. Anschließend passt das Startup “die Produkttexte des Shops mittels KI an das Profil jedes einzelnen Besuchers an”. Mehr über zigmund.ai
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