Von Team
Mittwoch, 17. Januar 2024

+++ Everphone +++ Ineratec +++ Investments +++ Ostdeutschland +++ Fördermittel +++

+++ #StartupTicker +++ Everphone erhält weitere 270 Millionen +++ Ineratec streicht 118 Millionen ein +++ Startup-Investments gehen massiv zurück +++ Startups in Ostdeutschland fürchten Nachteile durch AfD-Aufstieg +++ So bekommen Startups auf dem Land Fördermittel +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 17. Januar).

#STARTUPTICKER

Everphone
+++ Eine fette Finanzierungsmeldung aus Berlin! Citigroup, Phoenix Insurance, KfW, Capnor mit ihrem Partner Calista und Altinvestoren wie Cadence Growth Capital investieren 270 Millionen Euro (Fremd- und Eigenkapital) in Everphone. Das Berliner Startup, 2016 von Jan Dzulko gegründet, positioniert sich als Anbieter für Firmen-Smartphones. Derzeit arbeiten 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen. 2022 erwirtschaftete Everphone einen Umsatz in Höhe von 50 Millionen Euro – nach 18,6 Millionen, 7,9 Millionen bzw. 4,1 Millionen in den Jahren zuvor. In den vergangenen Jahren flossen bereits mehr als 200 Millionen (Eigen- und Fremdkapital) in Everphone. Mehr über Everphone

Ineratec
+++ Zudem gibt es starke Investment-Nachrichten aus Karlsruhe! Piva Capital, HG Ventures, TDK Ventures, Copec WIND Ventures, RockCreek, Emerald und Samsung Ventures sowie Altinvestoren wie Engie New Ventures, Safran Corporate Ventures, Honda,Planet A Ventures und High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren beachtliche 118 Millionen Euro in Ineratec. Das Unternehmen aus Karlsruhe, 2016 von Tim Böltken und Philipp Engelkamp gegründet, setzt auf E-Fuels und somit auf ein absolutes Trendthema. Mehr über Ineratec

Investments
+++ Investmentflaute! Deutsche Startups konnten 2023 nur noch 6 Milliarden Euro einsammeln. Die Investitionssumme geht damit im Vergleich zu 2022 um 39 % zurück, im Vergleich zum Rekordjahr 2021 um 65 %. Die Zahl der Finanzierungsrunden sinkt im Vergleich zu 2022 um 15 % , im Vergleich zu 2021 um 26 % – das zeigt das neueste Startup-Barometer der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. Die Startup-Hauptstadt Berlin ist am stärksten von der Investmentflaute betroffen – bleibt aber dennoch weiter Startup-Hauptstadt des Landes. “Zwar erhielten Berliner Startups auch 2023 das meiste Kapital, mit fast 2,4 Milliarden Euro war es allerdings weniger als halb so viel wie noch vor einem Jahr. Berlins Marktanteil fällt von 50 auf nur noch 39 %.” Das Fazit zu den Investmentzahlen lautet: “Übertreibungen aus den Boom-Jahren liegen jetzt hinter uns, Investoren sowie Gründerinnen und Gründer sind vorsichtiger und realistischer geworden. Einiges spricht dafür, dass die Talsohle bei der Startup-Finanzierung inzwischen erreicht ist und es in absehbarer Zeit wieder aufwärts geht.” Mehr über das Startup-Barometer

Startup-Radar – 42watt
+++ Jetzt auf deutsche-startups.de +++ Es ist wieder Zeit für neue Startups: Wir stellen Deep Skin AI, daphnee, CRCL, Fuxam, CobotHub, Emidat und Agnts vor +++ “Es gibt keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken” – 42watt-Gründer Jörg Überla im Interview +++

#LESENSWERT

Ostdeutschland – Fördermittel
+++ 
Startups in Ostdeutschland fürchten Nachteile durch AfD-Aufstieg (Handelsblatt) +++ So bekommen Startups auf dem Land Fördermittel (Gründerszene) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Ineratec sammelt 118 Millionen ein +++ Pliant erhält 8 Millionen +++ Membion bekommt rund 5 Millionen +++ Balun streicht sechsstellige Summ ein +++ 123-Transporter bekommt Angel-Kohle +++ The Platform Group übernimmt Avocadostore +++ stylink kauft cliqe. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock