Von Alexander
Montag, 18. Dezember 2023

Freda – zwei Müsli-Fans stehen nun auf Pizza

Freda ist unser Startup der Woche. Das junge Food-Startup, das vom mymuesli-Gründer Philipp Kraiss und dem ehemaligen mymuesli-Mitarbeiter Christian Mahler gegründet wurde, setzt auf tiefgefrorene Pizza. FoodLabs investierte bereits in das Pizza-Startup.

Jeden Tag entstehen überall im Lande neue Startups. Zudem sorgen Woche für Woche junge Unternehmen, die noch nicht jeder auf dem Schirm hat, für Schlagzeilen. Beides geht im großen Startup-Nachrichtenrauschen oftmals einfach unter. Einmal in der Woche küren wir deswegen ein Startup, das kürzlich, also in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen ist, bzw. spannende Spuren hinterlassen hat, zum Startup der Woche. Übrigens: Über neue Startups berichten wir immer zuerst in unserem Startup-Radar-Newsletter.

Unser Startup der Woche ist diesmal Freda. Das Passauer Food-Startup, das vom mymuesli-Gründer Philipp Kraiss und dem ehemaligen mymuesli-Mitarbeiter Christian Mahler gegründet wurde, setzt auf tiefgefrorene Pizza, die per Expressversand zu den Kundinnen und Kunden nach Hause geliefert wird. “Wir sind ein kleines Startup auf der Mission, die besten Tiefkühlfertiggerichte zu entwickeln und zu vertreiben. Unsere Produkte stehen für Qualität, Geschmack und Convenience”, heißt es auf der Website.

Ein besonderer Aspekt beim Freda-Konzept ist die Logistik, schließlich müssen die Pizzen zackig bei den Kundinnen und Kunden ankommen. “Wir versenden unsere Pakete immer von Montag bis Donnerstag. Die Lieferung trifft in der Regel innerhalb von 24h tiefgefroren bei Dir ein. Unser Versanddienstleister hat eine Abstellgenehmigung und stellt das Paket beim ersten Zustellversuch direkt vor Deiner Haustüre ab, damit die Zustellung gesichert ist und das Paket nicht in einem Paketshop oder bei Deinem Nachbarn liegt”, schreibt das Team.

Langfristig soll es bei Freda aber nicht nur um Pizza gehen. “Sie wollen alles. Von Pizza, Lasagne und Gnocchi über Eis hin zu Thai Curry und Linsen Dal, schreibt Gründerszene über das junge Startup. Somit wollen die Bajuwaren über kurz oder lang Bofrost und Eismann Konkurrenz machen. Unter dem Namen Everdine wollte vor einigen Jahren auch Rocket Internet schon einmal eine Art modernes Bofrost zu etablieren, das Konzept ging nicht auf. Vielleicht ist nun die Zeit reif. Zumindest der Berliner Geldgeber FoodLabs glaubt an Freda und investierte bereits.

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Foto (oben): Freda