Atlas bekommt 6 Millionen – Finch Capital übernimmt Qwist und ndgit
Im #DealMonitor für den 16. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Atlas
+++ 6th Man Ventures, Collab+Currency, a16z Scouting Fund, Contango, Gaingels, GFR Fund, New Renaissance Ventures, Square Enix und Wagmi Ventures investieren 6 Millionen US-Dollar in Atlas. Das Startup aus Wien, 2021 von Ben James gegründet, positioniert sich als “self-service 3D AI creator platform”. Zur Idee heißt es: “Our 3D gen AI is already being used by game developers and brands to build entire virtual worlds and experiences in a fraction of the time.”
Proxima Fusion
+++ Visionaries Tomorrow, Hummingbird Collective, die Bosch-Familie und die Flixbus-Gründer investieren 500.000 Euro in Proxima Fusion. Plural, UVC Partners, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Wilbe Gruppe investierten zuvor bereits 7 Millionen in das Unternehmen. Das Startup aus München, von Francesco Sciortino, Lucio Milanese, Jorrit Lion, Martin Kubie und Jonathan Schilling gegründet, entwickelt Fusionskraftwerke auf der Grundlage des Stellarator-Konzepts. Mehr über Proxima Fusion
Mara
+++ Nicht genannte Branchenexperten investieren eine ungenannte Summe in Mara. Das Mannheimer Startup, das von Maximilian Lüders, Tobias Roelen-Blasberg und Ingo Lange gegründet wurde, kümmert sich um “personalisierte Gästekommunikation im Gastgewerbe”. “Diese Finanzierung ermöglicht es uns, unsere Entwicklungskapazitäten zu vergrößern und unser Ziel des bestmöglichen und persönlichsten KI-Bewertungsassistenten weiter zu verfolgen und unseren Vorsprung auszubauen”, teilt das Team mit. Mehr über Mara
MERGERS & ACQUISITIONS
Finch Capital – Qwist – ndgit
+++ Die Warschauer Beteiligungsgesellschaft Crastorehill, die die Mehrheit am Wachstumsinvestor Finch Capital hält, übernimmt das Berliner Geschäftskunden-FinTech Qwist (ehemals finleap connect) und das Münchner API-Unternehmen ndgit. “Für Finch Capital markiert diese Akquisition erst den Beginn seiner Mission, die Zukunft des Open Banking zu formen. Gemeinsam mit Crastorehill plant der Wachstumsinvestor weitere Übernahmen von Open Banking-Anbietern, um die zweite Welle der Wertschöpfung im Open Banking-Markt voranzutreiben”, heißt es in der Presseaussendung. ndgit, 2016 gegründet, wurde in den vergangenen Jahren unter anderem von Capnamic Ventures, PROfounders und Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) finanziell unterstützt. Rund 4 Millionen flossen dabei in das Open Finance-Unternehmen. Qwist entstand 2019 aus dem Zusammenschluss der Finleap-Unternehmen Figo und Finreach. In den vergangenen Jahren flossen rund 45 Millionen in Qwist – unter anderem vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), Berliner Volksbank Ventures, SBI Investments und Ilavska Vuillermoz.
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