#StartupTicker
+++ Inreal +++ Empion +++ getvoila +++ Franka Emika +++ Black Semiconductor +++
Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 26. Oktober).
Inreal
+++ Pleite! Nach Allmyhomes gibt es eine weitere Insolvenz im derzeit angespannten PropTech-Segment. Nun ist auch Inreal Technologies aus Karlsruhe insolvent. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wird Rechtsanwältin Andrea Thiel bestellt. Das Startup, 2011 gegründet, unterstützt “Projektentwickler, Bauträger und Asset Manager bei der digitalen Präsentation und Vermarktung von Büro- und Wohnimmobilien sowie ganzen Arealen”. Mit FlatyFind bietet das Unternehmen zudem einen Vermarktungsassistenten für Bauträger, Projektentwickler und Makler an. In den vergangenen Jahren flossen (bis Ende 2021) rund 5 Millionen Euro in Inreal – unter anderem vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), BitStone Capital, Hettich Beteiligungen und Apic Investments, ein Ableger von Signa. 2021 erwirtschaftete Inreal einen Verlust in Höhe von 1,4 Millionen (Vorjahr: 1,5 Millionen). Mehr über Inreal
Empion
+++ Eine echte Besonderheit in diesen schwierigen Investment-Zeiten! Cavalry Ventures und VR Ventures investierten gerade 6 Millionen Euro in das junge Berliner HR-Startup Empion – und zwar nach Unternehmensangaben “ganz ohne Fundraising und ohne Pitch Deck innerhalb von nur wenigen Wochen”. Das Schlagwort hierzu lautet Pre-Emptive-Prozess. Das Unternehmen, das 2022 von Annika von Mutius und Larissa Leitner gegründet wurde, möchte das Headhunting mit Hilfe künstlicher Intelligenz automatisieren. Das Team scheint mit diesem Konzept gut im Markt anzukommen, sonst wären die Geldgeber nicht so heiß auf das Unternehmen. VR Ventures und Basinghall Partners sowie mehrere Business Angels investierten zuvor bereits 2,4 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Empion
getvoila
+++ Voll auf Expansion! Während andere Food-Startups derzeit massive Probleme haben, expandiert das Berliner Restaurantboxen-Startup getvoila in die Niederlande. Das Unternehmen, 2021 von Julius Wiesenhütter, Florian Berg und Mostafa Nageeb gegründet, bringt seinen Nutzerinnen und Nutzern Restaurants nach Hause. Das Motto dabei lautet “Home Fine Dining”. “Extremely proud of the team to launch the Netherlands as the next country within Europe to connect people with the best food”, schreibt Gründer Wiesenhütter auf Linkedin. EQT Ventures, FoodLabs, Shio Capital und Business Angels wie Roger Hassan investierten zuletzt 10 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über getvoila
#LESENSWERT
Franka Emika – Black Semiconductor
+++ Vorzeige-Startup Franka Emika versinkt wohl im Chaos (Handelsblatt) +++ So funktioniert das aufstrebende Halbleiter-Startup Black Semiconductor (Gründerszene) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ +++ Quantum-Systems sammelt 63,6 Millionen ein +++ Empion bekommt 6 Millionen +++ Kickdown erhält 1 Million +++ Lakestar investiert in Project B +++ Engie New Ventures investiert in Magnotherm +++ Medice Health Family übernimmt femfeel. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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