Mika – ein digitaler Buchhalter für “aufstrebende Unternehmen”
Jeden Tag entstehen überall im Lande neue Startups. Zudem sorgen Woche für Woche junge Unternehmen, die noch nicht jeder auf dem Schirm hat, für Schlagzeilen. Beides geht im großen Startup-Nachrichtenrauschen oftmals einfach unter. Einmal in der Woche küren wir deswegen ein Startup, das kürzlich, also in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen ist, bzw. spannende Spuren hinterlassen hat, zum Startup der Woche. Übrigens: Über neue Startups berichten wir immer zuerst in unserem Startup-Radar-Newsletter.
Unser Startup der Woche ist diesmal das junge FinTech Mika (nicht zu verwechseln mit dem E-Health-Startup Mika). Beim Berliner Fintech Mika, von Dennis Mengiste und Agnieszka M. Walorska gegründet, dreht sich alles um das Thema Buchhaltung. “Der einzige Buchhalter, den deine Firma jemals brauchen wird. Modernste Technologie trifft auf menschliche Expertise: mika bietet das Beste aus beiden Welten, um eure Buchhaltung zu revolutionieren. Du tust, was du liebst – und wir kümmern uns um deine Buchhaltung”, heißt es auf der Website.
Zur Entstehungsgeschichte schreibt das Team: “Wir bei mika wissen genau, wie zeitaufwändig die Buchhaltung sein kann. In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt verfügen große Unternehmen über den Luxus tiefgreifender Finanzkenntnisse und erstklassiger Buchhaltungsressourcen, die für wachsende Unternehmen oft unerreichbar sind. Wir sind hier, um dieses Bild zu ändern. Durch die Nutzung fortschrittlicher Technologie in Verbindung mit menschlichem Fachwissen ist mika auf der Mission, aufstrebenden Unternehmen die hochkarätige finanzielle Klarheit und buchhalterische Präzision zu bieten, die früher nur den Giganten vorbehalten war.”
An der Digitalisierung der Buchhaltung haben sich in den vergangenen Jahren schon mehrere Unternehmen versucht – etwa Zeitgold. Das Startup trat an, um “kleine Unternehmen von Papierkram zu befreien und ihre Buchhaltung komplett zu digitalisieren”. Im Sommer 2020 gab das millionenfinanzierte Unternehmen auf und stelle sein Tool ein. “Als sind wir schlussendlich zu der schwerwiegenden, aber unvermeidlichen Einsicht gekommen, dass wir für unser derzeitiges Hauptprodukt keine tragfähige Zukunft sehen”, heißt es damals. Vielleicht ist die Zeit nun aber reif für die Digitalisierung der Buchhaltung.
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