Von Alexander
Montag, 4. September 2023

Vertama bringt Krankenhäuser ins digitale Zeitalter

Das Berliner Software-Startup Vertama, das sich um "digitale Prozesse im Healthcare-Bereich" kümmert, ist unser Startup der Woche. Über 50 Krankenhäuser setzen bereits auf das Unternehmen. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Co. investierten bereits in Vertama.

Auch in diesen schwierigen Zeiten entstehen überall im Lande neue Startups. Einmal in der Woche küren wir derzeit ein junges Startup, das kürzlich, also in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen ist, bzw. erstmals Spuren hinterlassen hat, zum Startup der Woche. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Vertama
Die Berliner Jungfirma Vertama, das 2020 von Andre Sturm gegründet, “digitalisiert die medizinischen Meldevorgänge im Krankenhaus-Umfeld”. Dabei setzt das Unternehmen auf die Dienste ELIM (Elektronische Infektionsschutzmeldung) und BELIM (Elektronische Bettenbelegmeldung). Krankenhäuser können Vertama dabei “unabhängig vom verwendeten Klinischen Informationssystem nutzen”. 

“Die im Infektionsschutzgesetz geforderten Meldungen können durch ELIM und BELIM effizient und komfortabel geleistet werden. Sie sind für uns aber nur ein Auftakt, denn in der Kommunikation zwischen Krankenhäusern und Behörden wie dem RKI warten noch sehr viele Prozesse darauf, digitalisiert und automatisiert zu werden”, sagt Gründer Sturm. Über 50 Krankenhäuser setzen bereits auf das Unternehmen. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Berlin Angel Fund sowie weitere Business Angels investierten bereits in Vertama.

Tipp: Im Startup-Radar-Newsletter, unserem Premium-Newsletter rund um neue Startups, berichten wir einmal in der Woche über spannende neue Startups. Jetzt 30 Tage kostenlos testen!

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In unserer Jobbörse findest du Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock