+++ Staige +++ The Platform Group +++ Fashionette +++ mySheepi +++ NATO Innovation Fund +++ Gleam
Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 3. August).
#STARTUPTICKER
Staige
+++ Wie aus einer anderen Zeit! Das Essener Unternehmen Staige, früher auch als soccerwatch.tv bzw. AISportsWatch bekannt, geht in diesen schwierigen Zeiten über einen SPAC-IPO an die Börse. Dabei wird das 2017 gegründete Unternehmen, das auf ein mobiles AI-Sport-Kamerasystem setzt, mit 5,2 Millionen Euro bewertet. Im Zuge der Transaktion wird aus der SPAC ONE AG die Staige AG. Die Mehrheit an SPAC ONE hält das Dortmunder Unternehmen adesso. Das IT-Dienstleistungsunternehmen aus dem Ruhrgebiet hält auch rund 38 % an Staige. 2021 erwirtschaftete Staige einen Umsatz in Höhe von 3,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen). Der Verlust lag bei 1,4 Millionen (Vorjahr: 1,8 Millionen). In den vergangenen Jahren flossen rund 16 Millionen in das Unternehmen. Zu den Geldgebern gehört auch Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund. Insgesamt ein mutiges Unterfangen. Mehr über Staige
Fashionette / The Platform Group
+++ Und noch einmal große Börsenträume! Der umtriebige Marktplatzbetreiber The Platform Group (TPG) und das börsennotierte Düsseldorfer Unternehmen Fashionette, das auf Luxus-Accessoires setzt, gehen zusammen. Bereits seit Ende 2022 ist TPG an fashionette beteiligt und hält derzeit rund 44 % am Unternehmen. “Mit der Zusammenführung wird ein neues Unternehmen im Plattformbereich entstehen, welches profitabel ist, in zahlreichen Branchen wächst und die führende Plattform-Gruppe Europas werden soll“, sagt Dominik Benner, The Platform Group-Macher und Vorstandsvorsitzender von fashionette. Künftig ist das Unternehmen als The Platform Group AG unterwegs. Im Zuge der Transaktion wird TPG, das derzeit 17 Marken unter seinem Dach vereint, mit 155,6 Millionen und Fashionette mit 87,1 Millionen bewertet. Mehr über The Platform Group
mySheepi
+++ Offline! Das Berliner Startup mySheepi, das auf ergonomische Kissen setzt, ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg bestellt. Gründer Lars Reimann, der das Startup 2018 gegründet hat, zog das Unternehmen anfangs nebenbei, hoch. “Irgendwann reichte der Überschuss für ein Bürozimmer und die ersten Festangestellten – dies war Mitte 2019. Bis dahin habe ich mein Gehalt in einem Teilzeitjob verdient”, sagt Reimann. Zuletzt arbeiteten rund 10 Mitarbeiter:innen für mySheepi. Mehr über mySheepi
#LESENSWERT
NATO Innovation Fund
+++ “After announcing plans nearly two years ago, defense alliance NATO has officially closed its first fund to back startups that are building technology strategic to NATO’s own goals in defense and security. Member nations are collectively committing capital totaling €1 billion (around $1 billion at current rates) to the NATO Innovation Fund (NIF)”. Mehr bei TechCrunch
Gleam
+++ “Die Sanierung von Gleam ist endgültig gescheitert. Das Wiener E-Lastenrad-Startup Gleam musste Mitte Juni Insolvenz anmelden. Das angestrebte Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung ist nun aber gescheitert, wie Gründer und CEO Mario Eibl gegenüber brutkasten bestätigt.” Mehr beim Brutkasten
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