+++ Urbanara +++ Field 33 +++ Shapers +++ Gleam +++ Porsche Ventures +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 1. August).

#STARTUPTICKER

Urbanara
+++ Offline! Der Berliner Home Interior-Shop Urbanara, seit 2019 ein Ableger der inzwischen insolventen Social Chain-Gruppe, ist nun auch insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Friedemann Ulrich Schade bestellt. Wie bei einer Insolvenz üblich, läuft der Geschäftsbetrieb erst einmal wie gehabt weiter. Das Team arbeitet bereits an der Weiterführung des Unternehmen. Urbanara, 2011 gegründet, hat bereits eine äußerst bewegte Geschichte hinter sich – von klassischen Investments über einen Crowd-IPO bis hin zum mehreren Exits. Ein dauerhafter Erfolg war dem Unternehmen in all dieser Zeit leider nicht vergönnt. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 11,5 Millionen Euro. Durch die Insolvenz des Berliner Unternehmen The Social Chain, das gemeinsame Löwen-Imperium der TV-Investoren Georg Kofler und Ralf Dümmel, steht nun auch Urbanara vor dem Aus oder einem erneuten Verkauf. Mehr über Urbanara

Field 33
+++ Offline! Das Unternehmen Field 33, das in Berlin und Stuttgart residiert, ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Justus Schneidewind bestellt. Das Startup kümmert sich um Komplexitäts- und Transformationsmanagement in der Cloud. Die Jungfirma, die 2019 von Sebastian Wohlrapp gegründet wurde, möchte Unternehmen insbesondere dabei unterstützen, “die immer komplexer werdenden Wechselwirkungen von strategischen Zielen und externen Einflussfaktoren zu verbinden und so besser managen zu können”. Der Berliner Seed-Kapitalgeber Atlantic Labs und Angel-Investor Marcus Rübsam investierten in der Vergangenheit eine siebenstellige Summe in Field 33. Mehr über Field 33

#LESENSWERT

Shapers
++++ “Beim geheimnisvollen Fonds Hedosophia war Philippe Teixeira da Mota die Nummer zwei. Er gründet nun einen eigenen Fintech-Fonds, der 100 Millionen Euro schwer sein soll und Shapers heißt. Der Investor ist exzellent vernetzt und saß im Board der wichtigsten deutschen Finanz-Startups.” Mehr bei Finance Forward