12 spannende ClimateTech-Startups, die jeder kennen sollte
Der Klimawandel bestimmt nun schon seit Jahrzehnten die Schlagzeilen. Aber erst in de vergangenen Jahren sind Investorinnen und Investoren rund um den Globus aufgewacht und haben die Chancen erkannt, die sich durch die Klimakrise ergeben. ClimateTech-Startups konnten zuletzt – während in vielen anderen Segmenten die Investitionen zurückgingen, sogar neue Rekordsummen einsammeln. Kurzum: Nachhaltige Technologien – egal ob nun ClimateTech, GreenTech oder CleanTech – liegen voll im Trend.
Extrem spannend im ClimateTech-Segment ist die Bandbreite der Ideen. Junge Startups wie Atem möchten “automatisierten Kauf von geprüften CO2-Zertifikaten ermöglichen. cylib dagegen kümmert sich um das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Ocell wiederum entwickelt ein “Betriebssystem der digitalen Forstwirtschaft”. repath zu guter Letzt möchte Unternehmen helfen, mit Klimarisiken umzugehen. Hier nun zehn zwölf und spannende ClimateTech-Startups, die uns zuletzt aufgefallen sind.
12 spannende ClimateTech-Startups
Atem
Das Berliner ClimateTech Atem, von Alexandre Peschel, Gründer des Berliner Design- und Entwicklerstudios Ape Unit, Mattes Groeger sowie Christoph Lange, Gründer von Simfy und Idagio, gegründet, möchte Unternehmen helfen, “ihrer Verantwortung für den Klimaschutz gerecht zu werden und Geschäftsprozesse mit Impact zu verbinden”. Konkret ermöglicht Atem “durch eine tokenbasierte Schnittstelle den automatisierten Kauf von geprüften CO2-Zertifikaten”. Mehr über Atem
Carbon Atlantis
Das ClimateTech Carbon Atlantis, von Steffen Garbe, Malte Feucht und Paul Teufel in München gegründet, tritt an, um CO2 aus den Ozeanen dieser Welt zu fischen. “The captured CO2 gas is mineralized into rock carbonates that are stable for 1000y+ by third-party partners”, heißt es zum Konzept. Der Berliner Geldgeber Atlantic Labs investierte bereits vor dem Start in Carbon Atlantis. Mehr über Carbon Atlantis
Ceezer
Das Berliner ClimateTech Ceezer, das 2021 von Magnus Drewelies, Hannes Nützmann und Carla Woydt gegründet wurde, positioniert sich als “B2B-Marktplatz für CO2-Zertifikate”. “In dem Markt, in dem wir aktiv sind und der aktuell sehr dynamisch ist, war es anfangs nicht einfach, von Seiten der Zulieferer ernst genommen zu werden. Man muss sich vorstellen, dass einige Spieler seit 20 Jahren im Geschäft sind und schon viele Ideen im Bereich CO2 haben kommen und gehen sehen”, sagt Gründerin Woydt zum Marktsegment. Mehr über Ceezer
cylib
Das Startup cylib, das 2022 in Aachen von Lilian Schwich, Paul Sabarny und Gideon Schwich gegründet wurde, kümmert sich um das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Der ClimateTech-Investor World Fund, 10x Founders sowie die Altinvestoren Vsquared Ventures, Speedinvest sowie die Business Angels Kai Hansen und Karim Jalbout investierten zuletzt 8 Millionen Euro in das Unternehmen. In der Seed-Finanzierungsrunde sammelte das Unternehmen damit 11,6 Millionen ein. Mehr über cylib
Ecoplanet
Die Münchener Jungfirma Ecoplanet, von Maximilian Dekorsy und Henry Keppler gegründet, positioniert sich als B2B-Energieplattform, “die Industrieunternehmen bei der Energiewende unterstützt”. Konkret geht es dabei um die Nutzung von Smart-Meter-Daten, etwa um Geld zu sparen. Mehr über Ecoplanet
InPlanet
Das deutsch-brasilianische ClimateTech InPlanet (München, Piracicaba), das 2022 von Felix Harteneck und Niklas Kluger gegründet wurde, setzt auf Enhanced Rock Weathering (ERW). “By grinding silicate rocks and spreading them on tropical soil, the natural weathering process is accelerated by many magnitudes. Carbon is then captured for more than 1000 years, locked into the long-term, geologic carbon cycle”, heißt es zum Konzept. Mehr über InPlanet
Nala
Das Berliner ClimateTech-Startup Nala, das von Outfittery- und Planetly-Gründerin Anna Alex sowie Nick Zumbühl und Nicolas Somogyi gegründet wurde, bietet eine “Software, die es Unternehmen ermöglicht ihren Einfluss auf die Natur und Biodiversität zu messen und zu managen”. Auf der Website heißt es zum Konzept: “As a one-stop-solution we empower you to understand the complex world of nature and biodiversity and let you take the first step to improve your ecological footprint.” Mehr über Nala
Ocell
Das Münchner Unternehmen Ocell, 2018 von David Dohmen und Christian Decher gegründet, entwickelt ein “Betriebssystem der digitalen Forstwirtschaft”. Zu den Kunden gehören unter anderem Forstbetriebsgemeinschaften. “Mit dem zusätzlichen Kapital soll das Team weiter wachsen”, teilt das Unternehmen mit. Aenu, Summiteer, Maximilian Thaler, Max Viessmann und die Boscor Gruppe, ein Dienstleister für nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, sowie die Altinvestoren investierten zuletzt 5 Millionen US-Dollar in Ocell. Mehr über Ocell
one.five
Das Hamburger Startup one.five, das 2020 von Martin Weber und Claire Hae-Min Gusko gegründet wurde, “erforscht, entwickelt und skaliert innovative Biomaterialien”. “Kunststoffverpackungen machen 40 % unseres gesamten Kunststoffabfalls aus und sind damit eine immense Belastung für unsere Umwelt. Mit unserem Startup möchten wir dieses Problem lösen, indem wir neuartige Verpackungen entwickeln”, sagt Gründer Weber. Mehr über one.five
repath
Das Hamburger ClimateTech Repath, von Julius Pröll, Liza Altena, Sebastian Bartels und Dr. Thomas Remke gegründet, möchte Unternehmen helfen, mit Klimarisiken umzugehen. In eigener Sache schreibt die Jungfirma: “We use the results of the latest and high-resolution climate model calculations and provide you with analyses of terabytes of data processed in our platform.” Mehr über Repath
shipzero
shipzero aus Hamburg, von Tobias Bohnhoff und Mirko Schedlbauer gegründet, kümmert sich um die “Dekarbonisierung der Transportlogistik”. In der Selbstbeschreibung heißt es: “We help shippers, logistics service providers and carriers to manage transport emissions.” Mehr über shipzero
tanso
Das Münchner Startup tanso, das 2021 von Gyri Reiersen, Till Wiechmann und Lorenz Hetz gegründet wurde, kümmert sich um die “Erfassung, Verwaltung und Berichterstattung von CO2-Emissionen”. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken bereits für das Unternehmen. Capnamic Ventures und Altinvestor UVC Partners investierten zuletzt 4 Millionen Euro in das Unternehmen. UVC Partners, Picus Capital, Possible Ventures sowie mehrere Business Angels investierten davor bereits 1,6 Millionen Euro in tanso. Mehr über tanso
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