Der Aufbau von HeavenHR kostete bisher 14,3 Millionen
Das Berliner Startup HeavenHR, eine cloudbasierte Personalverwaltung, die 2015 von Johannes Roggendorf – der inzwischen Medwing führt – gegründet wurde, legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2020. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen im Berichtszeitraum einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 1 Million Euro. In den Jahren zuvor waren es noch 3,1 Millionen, 2,1 Millionen bzw. 3,1 Millionen. Insgesamt kostete der Aufbau von HeavenHR bis Ende 2020 somit bereits rund 14,3 Millionen.
Bis Ende 2020 flossen aber auch schon 16,4 Millionen in HeavenHR, das von Alexander Bertermann geführt wird. Zu den Investoren der Jungfirma gehören unter anderem Target Global, OpenOcean, Piton Capital und Mutschler Ventures. Zuletzt investierte insbesondere der Versicherer Allianz in HeavenHR. Die Allianz hält inzwischen rund 16,6 % am HR-Dienst. Umsatzzahlen zu HeavenHR sind leider keine bekannt.
Auffällig bei HeavenHR ist zumindest die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die durchschnittliche Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer:innen lag 2020 bei gerade einmal 28 (Vorjahr: 38). Und auch 2018 war die Zahl höher als 2020: Damals beschäftigte HeavenHR durchschnittlich 32 Mitarbeiter:innen. 2020 sagte HeavenHR-Macher Bertermann zum Stand der Dinge in seinem Unternehmen: “HeavenHR beschäftigt circa 40 Mitarbeiter. Wir haben aktuell über 1.300 Firmenkunden auf unserer Plattform. Unser Umsatz hat sich von 2018 auf 2019 verdoppelt.”
Fakten aus dem Jahresabschluss 2020
* Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 28 (Vorjahr: 38).
HeavenHR im Zahlencheck
2020: 1,0 Million Euro (Jahresfehlbetrag)
2019: 3,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2018: 2,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2017: 3,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
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