tado bekommt 43 Millionen – Hawk AI sammelt 17 Millionen ein – Kittl bekommt 11,6 Millionen
Im #DealMonitor für den 26. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
tado
+++ Trill Impact Ventures, Bayern Kapital, Kiko Ventures und Swisscanto sowie Altinvestoren wie Noventic und Target Partners investieren 43 Millionen Euro in tado. Das Münchner Unternehmen, 2011 von Christian Deilmann, Johannes Schwarz und Valentin Sawadski gegründet, macht alte, als auch neue Heizungssysteme fit für das Internet-Zeitalter. Das Unternehmen, dessen SPAC-IPO zuletzt scheiterte, bezeichnet sich selbst als “Marktführer für intelligentes Raumklima-Management”. Investoren wie die Noventic Group, amazon, E.ON, Total Energy Ventures, Target Partners und Shortcut Ventures investierten zuvor bereits über 100 Millionen in das Unternehmen. 2020 erwirtschaftete tado ein Rohergebnis in Höhe von 14,5 Millionen Euro (Vorjahr: 15 Millionen). Der Jahresfehlbetrag lag bei 9,9 Millionen (Vorjahr: 10,3 Millionen). 2022 soll das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 100 Millionen eingefahren haben – siehe Handelsblatt. 2023 plant das Unternehmen nun den Weg in die Profitabilität. 180 Mitarbeiter:innen arbeiten für tado. Mehr über tado
Hawk AI
+++ Sands Capital sowie Altinvestoren wie DN Capital, Coalition, BlackFin Capital und Picus Capital investieren 17 Millionen US-Dollar in Hawk AI. Die Bewertung liegt bei 67 Millionen Dollar (vorher: 30 Millionen) – siehe Handelsblatt. Das Münchner FinTech, das 2018 von Wolfgang Berner und Tobias Schweiger (beide früher bei PAY.ON aktiv) gegründet wurde, bietet eine “Softwarelösung zur automatisierten Erkennung von Verdachtsfällen von Finanzkriminalität” an. BlackFin Capital Partners, Picus Capital und Co. investierten zuletzt 10 Millionen US-Dollar in Hawk AI. “Das Geld wird dazu genutzt, um die Produktentwicklung sowie d
Kittl
+++ Left Lane Capital, Speedinvest und Business Angels wie Des Traynor und Shaan Puri investieren 11,6 Millionen US-Dollar in Kittl. Das Startup aus Berlin, 2020 von Nicolas Heymann und Tobias als Heritage Type Co. gegründet. setzt auf stylische Design-Vorlagen. “The new funds will be used to grow Kittl’s tech and product teams as it further develops its tools to turn anyone’s graphical ideas into reality”, teilt das Startup mit. Speedinvest, Shio Capital, BLN Capital und Joyance Partners sowie Angel-Investoren wie Ramzi Rizk, Paul Schwarzenholz, Björn Kolbmüller und Karl Christian Vogel investierten zuletzt 1,9 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über Kittl
Beatvest
+++ Neosfer, APX, Trade-Republic-Investor Sino, N26-Gründer Maximilian Tayenthal, Marco Adelt (Clark), Tijen Onaran und Stephanie Caspar investieren 1,3 Millionen Euro in Beatvest – siehe auch Gründerszene. Das FinTech, das von Sophie Thurner und Julia Kruslin gegründet wurde, positioniert sich als anfängerfreundliche Investmentplattform. In der Selbstbeschreibung heißt es: “beatvest connects education with tools in order to provide a personalised, do-it-yourself investment experience that supports investment beginners in building long-term wealth”. Mehr über Beatvest
MERGERS & ACQUISITIONS
stoff4you
+++ Der Münchberger Klamottenanbieter Frank Walder übernimmt den B2C-Online-Shop Stoff4you – siehe Textilwirtschaft. “Die Firma ist bereits in zweiter Generation im Stoffgeschäft tätig. Ernst Schnekenburger gründete unter dem Namen Stoff Palette im Jahr 1962 einen Stoff-Großhandel”, heißt es auf der Website. 1985 stieg der damals 19-Jährige Bernd Schnekenburger in das Geschäft ein. “Das letzte Einzelhandelsgeschäft wurde 2008 verkauft, im gleichen Jahr etablierte er die Marke stoff4you und die dazugehörige Website.”
VENTURE CAPITAL
allygatr
+++ Über 25 Investor:innen – darunter Jan Dzulko (everphone), Marc Müller (ETL Gruppe), Dirk Mundorf (Egon Zehnder), Romy von Roeder (Procon Capital), Robindro Ullah (Trendence Institut), Cindy Rubens (HR Innovation Award) und Marcel Rütten (HR4good) – stellen dem Berliner HR-Investor allygatr mehr als 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. “Mit der Finanzierung möchte der VC weitere HR-Tech-Startups in sein Portfolio aufnehmen”, heißt es in der Presseaussendung. Zum Portfolio von allygatr gehören derzeit 14 Startups. Darunter Firmen wie ordio, Collego und Recunited. Mehr über allygatr
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