Capnamic investiert in Ordio – Arive übernimmt Dropp – HTGF setzt auf Cerchia
Im #DealMonitor für den 16. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Ordio
+++ Der Kölner Investor Capnamic Ventures investiert nach unseren Informationen gemeinsam mit zwei Family Offices in Ordio. Das Kölner Unternehmen, das 2021 vom popula- und Sushi Ninja-Macher David Keuenhof sowie Gregor Pilz gegründet wurde, kümmert sich um das Thema Schichtpläne. Die Ordio-App bietet dabei verschiedene Funktionen an – “von der digitalen Personalakte und vorbereitenden Lohnbuchhaltung über die Zeiterfassung und Verwaltung von Abwesenheiten bis hin zur Schichtplanung, in die Mitarbeitende in Echtzeit einbezogen werden”. Ordio ging 2021 im Rahmen einer geschlossenen Testphase an den Start. Die Anfänge des Unternehmens liegen aber im Jahre 2009. Für das Sushi-Restaurant Sushi Ninja baute Ordio-Macher Keuenhof damals eine Lösung, um den Einsatz seiner Mitarbeiter:innen zu organisieren. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV
Arive
+++ Balderton Capital und Co. investieren nach unseren Informationen weitere 10 Millionen US-Dollar in Arive. Das Münchner Startup, das 2021 von Linus Fries und Maximilian Reeker gegründet wurde, liefert seinen Nutzer:innen Produkte aus Kategorien wie Technik, Schmuck oder Kosmetik nach Hause – innerhalb von 30 Minuten. Zuvor flossen bereits 27 Millionen Dollar in das Unternehmen – unter anderem von Balderton, Global Founders Capital (GFC), 468 Capital und La Famiglia. Zudem übernimmt Arive das insolvente Berliner Last-Mile-Delivery-Startup Dropp, das 2021 von Alessa Vogler, Nicolas Pörschke und Philip Braun gegründet wurde. Atlantic Labs, Kima Ventures, Collective Ventures sowie die Gorillas-Gründer Ronny Shibley und Jörg Kattner investierten zuletzt 2 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV
Cerchia
+++ High-Tech Gründerfonds (HTGF) und “weitere Investoren” investieren 1,3 Millionen Schweizer Franken in Cerchia. Das Schweizer Fintech, das von Michael Rey und Fabian Buchmann in Zug gegründet wurde, entwickelt eine “proprietäre Plattform für den direkten Risikotransfer auf der Zilliqa Blockchain”. “Der neuartige, digitale Marktplatz, DRT (Direct Risk Transfer) wird dazu beitragen, die wachsende Lücke von über USD 1’860 Mia. zwischen versicherten und nicht versicherten Risiken (Protection Gap) zu reduzieren”, teilt das Unternehmen mit.
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