VMRay sammelt 34 Millionen ein – Demecan bekommt 15 Millionen – Blockbrain sammelt 2,5 Millionen ein
Im #DealMonitor für den 19. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
VMRay
+++ Der Vermögensverwalter Tikehau Capital investiert über seinen Ableger Tikehau Ace Capital und seinen European Cybersecurity Growth Fund, NRW.Bank, der Gründerfonds Ruhr sowie Altinvestoren eCAPITAL und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren VMRay. In der Presseaussendung heißt es, dass das Unternehmen dabei seine “Serie B-Investition auf insgesamt 34 Millionen US-Dollar erweitert”. Zuletzt investierten Digital+ Partners und eCAPITAL 15 Millionen US-Dollar in VMRay. Damals hieß es: “The new round of funding represents the second closing of VMRay’s initial Series B round announced in September 2019, bringing the total amount raised to US $25 million”. Somit müssten nun weitere 9 Millionen in VMRay geflossen sein. Das Unternehmen möchte “die neue Finanzierung nutzen, um das vorhandene Produktportfolio auszubauen und weitere Marktsegmente anzusprechen”. Das Bochumer Startup, 2013 von den Informatikern Carsten Willems und Ralf Hund gegründet, analysiert Malware wie Computerviren oder -würmer, Trojaner, Spyware, Kernelrootkits und -bootkits auf ihr Verhalten. Mehr über VMRay
Demecan
+++ Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG), der schwedische Cannabis-Geldgeber Enexis, Futury Growth, Futury Venture, btov Partners investieren 15 Millionen Euro (Fremd- und Eigenkapital) in Demecan. Das Unternehmen 2017 von Adrian Fischer, Cornelius Maurer und Constantin von der Groeben gegründet, kümmert sich um medizinisches Cannabis. “Die Finanzierung soll nun der weiteren Expansion dienen und für den Ausbau der Produktionsstätte genutzt werden, um verschiedene Cannabis-Services, wie die Weiterverarbeitung von Cannabisblüten als Dienstleistung, anbieten und sich auf die bevorstehende Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken vorbereiten zu können”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Demecan
Blockbrain
+++ w3.fund, Zeitgeist Group, Shio Capital, Unifier Ventures sowie Business Angels wie Robert Maier, Gregor Stühler, Sebastian Schmidt, Eric Ebert, Jakob Schreyer und Johannes Schaback investieren 2,5 Millionen Euro in Blockbrain. Das Startup aus Stuttgart, das von Johannes Strachwitz, Mattias Protzmann, Antonius Gress und Oliver Rebner gegründet wurde, kämpft gegen Kriminelle und Betrüger. “Our platform analyzes millions of transactions on the blockchain to proactively detect threats and opportunities for your digital assets and crypto wallets. Blockbrain is your personal web3 guardian”, heißt es zum Konzept.
Datacake
+++ Cantaloupe und Predli investieren 650.000 Euro in Datacake. Das Unternehmen aus Münster, 2017 von Simon Kemper und Lukas Klein gegründet, positioniert sich als “multi-purpose no-code IoT platform”. Das Motto dabei lautet: “Datacake makes it easy to work with a few or hundreds of IoT sensors, of any type.” “The funding will further develop Datacake’s IoT platform, making it even more user-friendly to its rapidly growing international customer base”, teilt die Jungfirma mit.
etalytics
+++ Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen und das Unternehmen Xantaro investieren in etalytics. Das Startup aus Darmstadt, 2020 von Niklas Panten, Dr. Thomas Weber und Björn Scheurich aus der TU Darmstadt ausgegründet, kümmert sich im weitesten Sinne um Energiedatenmanagement. Konkret geht es um die “Steigerung der Energieeffizienz und -flexibilität durch datengestützte und energietechnische Verfahren”. Die neuen finanziellen Mittel will etalytics dazu nutzen, sein Team für die weitere Skalierung auszubauen.
MERGERS & ACQUISITIONS
12return
+++ Der Hamburger Shipping Service Provider shipcloud (gehört zu Waterland) übernimmt das niederländische Unternehmens 12return. “Alle shipcloud Kunden können die Vorteile der innovativen 12return-Software einschließlich Return Bird und Return Dock nutzen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über shipcloud
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