#DealMonitor
The Rainforest Company bekommt 36 Millionen – Volders kauft ProSiebenSat.1 Aboalarm ab
Im #DealMonitor für den 16. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
The Rainforest Company
+++ Das britische Family Office Kaltroco (CVC Capital-Gründer Steve Koltes), Corecam Capital, Futury Capital und Green Generation Fund (GGF) investieren 36 Millionen Euro in The Rainforest Company (TRC) . Das Unternehmen aus Sarnen (Schweiz), 2016 von Albana Rama gegründet, setzt auf Snacks und Bowls aus der Acai-Beere. TRC wird im Rahmen der Investmentrunde mit rund 100 Millionen Euro bewertet – siehe Handelsblatt. Katjesgreenfood investierte bereits 2018 in das Unternehmen. “Im Zuge der Finanzierungsrunde konnte Katjes Greenfood einen signifikanten Betrag erlösen”, teilt der Geldgeber mit. Mehr über The Rainforest Company
allO
+++ Keen Venture Partners und Business Angels wie Martin Enderle investieren 1,4 Millionen Euro in allO. “We will use this funding to fuel our expansion in Germany and become the leader in restaurant tech”, teilt das Team mit. Das Münchner Startup, 2020 von Benedikt von Lewinski, Cancan Liu und Teodor Rupi gegründet, positioniert sich als “All-in-One-System für Restaurants”. Zum Konzept heißt es: “Das einzige System, das du benötigst, um deine Dine-In- und Takeaway-Bestellungen, Reservierungen, Marketing, Berichte und Mitarbeiter an einem Ort zu verwalten.”
ink&
+++ Fure Capital rund um Jochen Krisch und Sven Rittau sowie Business Angels wie Anne Lemcke und Stefan Lemcke investieren in ink&. Das Startup aus Solingen, von Despina Wölfer, Felix Wölfer, Daniel vom Feld gegründet, möchte sich als “Plattform für Tattoo-Kunst” etablieren. Auf der Website heißt es: “Jeder Kauf unterstützt einen Künstler finanziell und schafft mehr Sichtbarkeit für die schönste Kunstform.”
MERGERS & ACQUISITIONS
Aboalarm
+++ Das Berliner Startup Volders übernahm bereits im Sommer unbemerkt seinen Konkurrenten Aboalarm (gehörte zuletzt zu ProSiebenSat.1) – siehe auch FinanceFWD. Im November 2017 schnappte sich die ProSiebenSat.1-Beteiligung Verivox den Münchner Kündigungsservice aboalarm und legte für das Unternehmen 10 Millionen Euro auf den Tisch. “Beide Marken bleiben bestehen. Aus diesem Grund sah das Unternehmen auch erst einmal keine Notwendigkeit, den Kauf zu verkünden”, heißt es im Bericht. Das Berliner Startup Volders, 2014 von Jan Hendrik Ansink gegründet, startete als Dienst rund um das Thema Vertragsmanagement. Inzwischen positioniert sich das Unternehmen als Kündigungsservice. In der offiziellen Presseaussendung heißt es zudem: “Im Rahmen der Übernahme veröffentlichen die Unternehmen erstmals Geschäftszahlen: Für die Nutzer werden über 110.000 Kündigungen pro Monat versendet. Es wird ein Jahresumsatz im achtstelligen Bereich sowie ein positives EBITDA auf Monatsbasis erzielt.” Mehr über Volders
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