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Prewave: Mit Millionen gegen Lieferkettenrisiken
Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Wiener Startup Prewave. Das Unternehmen, 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründet, “hilft Industrieunternehmen, Ausfallrisiken in deren Lieferketten anhand von öffentlichen Informationen automatisch und frühzeitig zu erkennen”. Ein Konzept, das perfekt in die derzeitige Krisenlage passt! Unternehmen wie ABinBev, AUDI, BMW, Porsche, PWC, Toyota und Zurich Insurance setzen bereits auf Prewave.
In der Selbstbeschreibung der Jungfirma heißt es hochtrabend: “Prewave läutet eine neue Ära der Transparenz, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Lieferkette ein: Mit der Mission, die Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern, nutzt Prewave öffentlich verfügbare Daten aus lokalen Nachrichten, sozialen Medien und anderen Datenbanken, um die Risiken zu verstehen und zu berichten, die sich auf Lieferanten und Rohstoffe auf jeder Stufe der Lieferkette auswirken.”
Der dänische Geldgeber Kompas, Ventech, aws Gründerfonds, IST cube, seed + speed Ventures, Segnalita, Speedinvest und Working Capital Fund investierten kürzlich 11 Millionen Euro in Prewave. Der aws Gründerfonds, seed + speed Ventures, Segnalita, Ventech, IST Cube und Speedinvest investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in Prewave. “Dem Team ist es gelungen, aus einem akademischen Spin-off ein international erfolgreiches Scale-up zu formen”, sagt Florian Resch von IST Cube, zum letzten Investment.
Stephan Wirries, Partner bei Ventech, ergänzt: “Ventech ist stolz darauf, Prewaves beeindruckenden Wachstumskurs in kurzer Zeit zu sehen, und wir sind mehr als erfreut, unsere Unterstützung nach der Seed-Runde im Jahr 2020 zu erneuern. Prewave ist die Lösung für Unternehmen und ihre Zulieferer angesichts der Makrotrends und der zunehmenden Unterbrechungen der Lieferkette. Prewave ist auch ein fantastischer Zugewinn für die Vorbereitung von Unternehmen auf aktuelle und zunehmende Vorschriften wie das deutsche Lieferkettengesetz.”
Tipp: Mehr aufstrebende Startups gibt es in unserer Startups To Watch-Rubrik.
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