#DealMonitor
buynomics sammelt 13 Millionen ein – Omni:us bekommt 13 Millionen – Jucr streicht 6,2 Millionen ein
Im #DealMonitor für den 17. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
buynomics
+++ Insight Partners und Altinvestoren wie LaFamiglia, Seedcamp, DvH Ventures und Tomahawk investieren 13 Millionen Euro in buynomics. Das Kölner Unternehmen, das 2018 von Sebastian Baier und Ingo Reinhardt gegründet wurde, hilft Unternehmen bei der “Preisgestaltung sowie der Komposition von Produkt-Portfolien”. Konkret hat das Unternehmen eine Pricing-Plattform entwickelt, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Kaufprozesse simuliert. “This funding round will allow us to take end-to-end revenue optimization to the next level, enabling companies to make data driven, transparent, and customer centric commercial decisions”, schreibt das Team. La Famiglia, Seedcamp und die Altinvestoren Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) und Tomahawk (Cedric Waldburger) investierten zuletzt bereits 2,6 Millionen US-Dollar in buynomics. Insight hält nun 22,6 % am Unternehmen. Mehr über buynomics
Omni:us
+++ Die W&W-Tochter Württembergische Versicherung und die Altinvestoren investieren im Rahmen einer sogenannten “Series A+ Erweiterungsfinanzierungsrunde” in Omni:us. Das Unternehmen aus Berlin, 2015 von Sofie Quidenus-Wahlforss gegründet, positioniert sich als “Anbieter von künstlicher Intelligenz (KI) für kognitive Schadenbearbeitung”. Viola FinTech, CommerzVentures und UNIQA Ventures investierten 2020 bereits 13 Millionen US-Dollar in das AI-Startup. “Mit dieser Finanzierung plant das Unternehmen, weiter in seine End-2-End Schadenautomatisierungstechnol
Jucr
+++ Vector Venture Capital, 2bX sowie der German Media Pool (GMPVC) investieren 6,2 Millionen Euro in Jucr. Zudem nimmt das Berliner Unternehmen 25 Millionen Euro Fremdkapital auf. Insgesamt flossen nun schon knapp 33 Millionen in das Unternehmen. Das Startup, 2020 von Richard Birich, Max Grollmann und Lukas Puls gegründet, verspricht seinen Nutzer:innen “unkomplizierten Zugang zu europaweit 330.000 Ladepunkten für Elektroautos”. Mit dem frischen Kapital Mitteln möchte das Unternehmen “die Weiterentwicklung der eigenen Soft- und Hardware vorantreiben”.
Rabot Charge
+++ Der Münchner Early Stage Investor yabeo Impact und Altinvestoren wie Arsago Ventures und ein nicht genanntes Hamburger Family Office investieren 2 Millionen Euro in Rabot Charge. Das Startup aus Hamburg, das 2021 von den beiden Wechselpilot-Machern Jan Rabe und Maximilian Both gegründet wurde, setzt auf flexible Ladetarife für Elektroautos. Das frische Kapital möchte das Unternehmen “dazu verwenden, aktiv mit dem Vertrieb seiner Versorgungslösung und Stromtarife zu beginnen”.
House of Change
+++ Der Berliner Impact-Investor Green Generation Fund (GGF) investiert nach unseren Informationen in House of Change. Das Hamburger Startup, von Christoph Goeken und Max Rudolf Ackermann gegründet, kümmert sich um die “Unterstützung von Personen und Organisationen beim Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft, indem Beratung, Werkzeuge, Wissen und Unterstützung bereitgestellt werden”. GGF hält nun 6,4 % an House of Change. #EXKLUSIV
IO-Dynamics
+++ Christopher Burghardt, Niels Ellwanger und Roman Dudenhausen und Mike de Saldanha investieren in IO-Dynamics. Das Mobility Startup aus Flensburg,, das 2018 von Johann Olsen, Nabil Imran und Felix Kruse gegründet wurde, entwickelt ein Lade- und Fuhrparkmanagement-System für Elektroautos, das Daten wie den Ladestand erhebt und diese mit Infos wie Strompreisen und eigenerzeugtem Strom kombiniert, um automatisiert Ladevorgänge zu steuern.
Traindoo
+++ Freiraum Capital und Business Angels wie ProGlove-Gründer Thomas Kirchner, Limango-Gründer Johannes Ditteric und Johannes Dorsch investieren 500.000 Euro in Traindoo. Das Münchner Startup, von Jonas Flach, Manuel Mandl und Fabian Flach gegründet, positioniert sich als “Software-Tool zur datengetriebenen Trainings- und Therapieplanung”. “Nun gilt es, unser Angebot weiter auszubauen und unsere Lösung möglichst vielen Gesundheitsdienstleistern zugänglich zu machen”, teilt das Team mit.
Onpier
+++ Die LVM Versicherung investiert in onpier. Das Corporate Startup aus München ging 2021 als hundertprozentiger Ableger von HUK-COBURG an den Start. “Auf der Plattform onpier werden verschiedene Services von versicherungsfremden Dienstleistungspartnern angeboten. Die Plattform folgt dabei der App-Store Logik: Einfach als Versicherer den gewünschten Service auswählen, in das eigene Angebot integrieren und unmittelbar für die eigenen Kund:innen nutzbar machen”, heißt es zum Konzept.
MERGERS & ACQUISITIONS
Chef Session
+++ Das Linzer Unternehmen 7hauben, das auf Online Koch- und Backkurse setzt, übernimmt seinen Schweizer Wettbewerber Chef Session. “Mit der Übernahme der Chef Session-Kurse können wir unseren Kunden ein noch breiteres Angebot an spannenden Kochvideos gewährleisten”, teilt das Unternehmen, das 2017 von Johannes Sailer und Wolfgang Strimmer gegründet wurde, mit.
VENTURE CAPITAL
Vsquared Ventures
+++ Der Münchner Early-Stage-Investor Vsquared Ventures legt seinen dritten Fonds auf (165 Millionen Euro) auf. “The Vsquared team has been collaborating since 2016, built a portfolio of 30 companies, raised five funds, with a total AUM of 400 Millionen Euro. The fund has received backing from established LPs such as the European Investment Fund, as well as renowned Family Offices and entrepreneurs – most of whom are existing LPs strengthening their commitment”, teilt der Geldgeber mit. Vsquared Ventures investierte in den vergangenen Jahren in Unternehmen wie Isar Aerospace, IQM und Customcells. Mehr über Vsquared Ventures
Round2 Capital
+++ Der Wiener Revenue-Based-Investor Round2 Capital verkündet das First Closing seines zweiten Software-Lending-Fonds (62 Millionen Euro). “Round2 Capital Fund II verfolgt die gleiche erfolgreiche Strategie wie der vollständig investierte erste Software-Lending-Fonds von Round2 Capital und hat ein Zielvolumen von 100 Millionen Euro. Dieser zweite Fonds wird bis zu 40 Softwareunternehmen in ganz Europa finanzieren, wobei der Schwerpunkt auf den DACH und nordischen Märkten liegt”, teilt der Geldgeber mit. Mehr über Round2 Capital
EquityPitcher
+++ Der Schweizer Venture Capital-Geber EquityPitcher schließt seinen zweiten Fonds (45 Millionen Franken). “EquityPitcher setzt bei all ihren Investments auf eine persönliche Begleitung der Startups und ermöglicht ihnen Zugang zu einem breit abgestützten Industrie-, Unternehmer- und Investorennetzwerk”, heißt es in der Presseaussendung. Der Investor “setzt bei all ihren Investments auf eine persönliche Begleitung der Startups und ermöglicht ihnen Zugang zu einem breit abgestützten Industrie-, Unternehmer- und Investorennetzwerk”.
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Foto (oben): azrael74
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