Aonic zahlt 100 Millionen für exmox – Qonto legt 200 Millionen für Penta auf den Tisch
Im #DealMonitor für den 19. August werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Modoplus
+++ Nicht genannte Business Angels aus dem PropTech-Segment investieren 550.000 Euro in Modoplus. Das Startup aus Hamburg, das von Julian Bauer, Leif Buchmann und Tolga Babacan gegründet wurde, setzt auf eine Cloud-Anwendung, um “Immobilienstandorte mit Entwicklungspotenzial zu identifizieren und darauf Potenzialanalysen in Echtzeit durchzuführen”. “Das Geld soll hauptsächlich in die Weiterentwicklung des Produkts und den Aufbau des Teams fließen”, teilt das Team mit.
MERGERS & ACQUISITIONS
exmox
++ Das schwedische Gamesunternehmen Aonic übernimmt die Hamburger AdTech-Firma exmox. Der Kaufpreis liegt bei 100 Millionen US-Dollar. “Aonic sieht im Kauf von exmox eine ideale Ergänzung zu einem vorherigen Invest. Ende Februar investierte Aonic 60 Millionen Dollar in die ebenfalls in Hamburg ansäßige Ad-Tech-Company AddApptr”, berichtet Gamesmarkt. exmox wurde 2015 von Alper Eger gegründet. Zum Unternehmen gehören die Dienste Empfohlen.de und Testerheld. Nach eigenen Angaben erreicht exmox über 250 Millionen Nutzer:innen im Monat.
Penta
+++ Ende Juli übernahm die französische Neobank Qonto – wie erwartet – seinen Wettbewerber Penta. Nun gibt es Neuigkeiten zum Kaufpreis. Die Penta-Gesellschafter erhielten “allem Anschein nach Qonto-Anteile im Wert von 179 Millionen Euro. Hinzu kam dann noch eine Cash-Komponente, von der die am Unternehmen beteiligten Penta-Mitarbeiter profitiert haben sollen. Der Penta-Preis dürfte insgesamt bei grob 200 Millionen Euro gelegen haben” – siehe FinanceFWD. Über Penta, 2014 von Luka Ivicevic und Lav Odorovic gegründet, können Unternehmen ein Geschäftskonto beantragen. Mehr über Penta
VENTURE CAPITAL
Scalehouse Capital
+++ Mit Scalehouse Capital geht ein neuer Geldgeber offiziell an den Start. Bei First Closing sind 23 Millionen im Topf. “Der Osnabrücker Fonds setzt dabei auf etablierte Strukturen rund um das Startup-Ökosystem Seedhouse, das mit seinen 34 mittelständischen Gesellschaftern in Kooperation mit dem Land Niedersachsen seit vier Jahren über 60 Teams aus ganz Deutschland in den Schwerpunkten Farm, Food und Digitalisierung unterstützt”, heißt es in der Presseaussendung.
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