#StartupTicker

+++ Grüne Gründer +++ Betriebsräte +++ Edition F +++ Vantik +++ FinTech-Szene +++ Coronahilfen +++

+++ #StartupTicker +++ Hälfte der Gründer:innen würde Grüne wählen +++ Startups und Betriebsräte: Ein Trauerspiel +++ Edition F ist insolvent +++ Vivid und Evergreen übernehmen Vantik-Überreste +++ Die FinTech-Szene in der Krise +++ Berlin zahlt rund 190 Millionen Coronahilfen +++
+++ Grüne Gründer +++ Betriebsräte +++ Edition F +++ Vantik +++ FinTech-Szene +++ Coronahilfen +++
Montag, 15. August 2022VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 15. August).

#STARTUPTICKER

Grün
+++ Bundestagswahl: Die “Hälfte der Start-up-Unternehmer würde Grüne wählen” – berichtet der Spiegel. “Nur rund 26 % der Gründer würden die Liberalen wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. 2018 war sie unter den Startups noch die beliebteste Partei.” Mehr beim Spiegel

Betriebsräte
+++ Trauerspiel: “Lieferando, Gorillas, N26: Warum sich Start-ups mit Betriebsräten so schwertun” – berichtet Capital. “In einer Umgebung, in der man sich freundschaftlich duzt und im kleinen Team mit flachen Hierarchien zusammenarbeitet, werde die Gründung eines Betriebsrats oft als Verrat verstanden.” Mehr bei Capital

Edition F
+++ Offline: Das Berliner Medien-Startup Edition F, 2014 von Susann Hoffmann und Nora-Vanessa Wohlert gegründet, ist insolvent. “Die wirtschaftlichen Entwicklungen hätten keine andere Wahl gelassen”, schreibt Meedia zur Insolvenz. Mehr bei Meedia

Vantik
+++ Vivid und Evergreen übernehmen die Kunden des insolventen Unternehmens Vantik – siehe FinanceFWD. Das Berliner FinTech, das eine digitale Altersvorsorge in Form eines Cashback-Systems anbietet, schlitterte im Juni in die Insolvenz. Mehr bei FinanceFWD

FinTech-Szene
+++ Krise? “Die Fintech-Dämmerung hat begonnen”, berichtet die WirtschaftsWoche. “Die Insolvenz ist eine Warnung für die gesamte Szene. Nach Jahren des Wachstums – angetrieben durch eine Lockdown-gelangweilte Armada von Börsenneulingen und der Ära billigen Geldes – endet die sorglose Fintech-Zeit.” Mehr in der WiWo

Coronahilfen
+++ Geldregen: Während der Corona-Pandemie wurden in Berlin rund 190 Millionen Euro Coronahilfen für Startups ausgezahlt. Dabei wurden laut Investitionsbank Berlin “über 150 Startups unterstützt und mehr als 3.000 Arbeitsplätze gesichert”, Mehr bei der Investitionsbank Berlin

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Foto (oben): Shutterstock