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SumUp-Bewertung steigt auf 8,4 Milliarden Dollar
Bain Capital, BlackRock, btov Partners, Centerbridge, Crestline, Fin Capital und Sentinel Dome Partners investieren 590 Millionen Euro (Fremd- und Eigenkapital) in SumUp. Die Bewertung steigt auf 8 Milliarden Euro (8,4 Milliarden US-Dollar). Das deutsch-britische FinTech, das 2012 von Daniel Klein, Marc-Alexander Christ, Stefan Jeschonnek und Jan Deepen gegründet wurde, positioniert sich als Mobile-Point-of-Sale-Zahlungsdienstleister.
Zuletzt wurde das Unternehmen, das Kartenterminals, mit denen man mit Kreditkarte bezahlen kann, vertreibt, mit 4 bis 4,5 Milliarden Euro bewertet. 3.000 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für SumUp. Insgesamt flossen nun bereits 1,5 Milliarden Euro in das FinTech. Das frische Kapital soll in “die Weiterentwicklung von fairen Finanzdienstleistungen und -services für kleine Händler weltweit” fließen. Im Insider-Podcast hatten wir bereits Ende Mai von einer bevorstehenden großen Investmentrunde berichtet.
“Unsere Fähigkeit, während der Herausforderungen in den letzten Jahren ein organisches Wachstum von über 60 % zu erzielen, zeigt, dass wir für die Händler da sind, wenn diese die Unterstützung am meisten brauchen. Ich bin sehr stolz auf das SumUp-Team und darauf, dass wir in der aktuellen Marktsituation eine erfolgreiche Finanzierungsrunde mit namhaften Investoren abschließen konnten. Mit den aufgenommenen Finanzmitteln können wir unser Produkt-Ökosystem weiter ausbauen, in neue Märkte expandieren, neue, Mehrwert schaffende Akquisitionen tätigen und die Wettbewerbsbedingungen für kleine Händler auf globaler Ebene weiter angleichen”, sagt Gründer Christ.
Mit der jetzigen Bewertung ist Sumup eines der wertvollsten Startups Deutschlands – nur Celonis, N26 und Personio sind höher bewertet – siehe Deutschland, Deine Einhörner – Der Club der magischen Startup-Einhörner.
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