Von Alexander
Mittwoch, 8. Juni 2022

11 aufstrebende (junge) Startups, die mehr Menschen kennen sollten

In der millionenschweren Startup-Welt tummeln sich viele junge Unternehmen, die mehr Aufmerksamkeit verdient habe. Dazu gehören 7Learnings, Goodcarbon, how.fm, inne, nilo.health, Parloa, Patronus, PowerUs, Scompler, Sento und TreasureHunter.

Immer mehr Startups, Scaleups und Grownups sammeln inzwischen zweistellige oder dreistellige Millionensummen ein. Gleichzeitig gelingt es aber auch vielen jüngeren Firmen erste mittlere siebenstellige Summen einzusammeln. Was leider oft untergeht, denn die Grownups ziehen die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Zeit dies zu ändern, denn die nachrückenden Unternehmen sind im besten Fall die Scaleups und Grownups von Morgen. Und die sollte man kennen!

11 aufstrebende (junge) Startups

7Learnings
Das Berliner Startup 7Learnings, das 2019 von Martin Nowak, Eiko van Hettinga und Felix Hoffmann gegründet wurde, bietet Onlinehändlern eine SaaS-Lösung zur Machine Learning-basierten Preissetzung. Der französische Geldgeber Ventech investierte kützlich gemeinsam mit Altinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) 4 Millionen Euro in 7Learnings. Mehr über 7Learnings

Goodcarbon 
Hinter der Berliner Jungfirma Goodcarbon, die vom Seriengründer David Diallo (myphotobook, enorm, GoodJobs) und Jerome Cochet gegründet wurde, verbirgt sich eine “Investitions- und Handelsplattform für CO2-Zertifikate aus naturbasierten Klimalösungen vom Wald über den Boden bis zum Meer anbietet”. Der GreenTech-Geldgeber Planet A Ventures, Greenfield One, 468 Capital und mehrere Angel-Investoren investierten beriets rund 5 Millionen Euro in Goodcarbon. Mehr über Goodcarbon 

how.fm
Das Kölner Unternehmen how.fm,  2018 von Andreas Kwiatkowski gegründet, positioniert sich als digitaler Trainer für manuelle und handwerkliche Arbeitsabläufe. Join Capital und Altinvestoren wie Kindred Capital und Capnamic Ventures investierten zuletzt gemeinsam mit einigen Angel-Investoren 5 Millionen US-Dollar in how.fm. Capnamic, Kindred Capital und mehrere Angel-Investoren pumpten im Sommer 2020 zudem bereits 2,8 Millionen US-Dollar in das Startup. Mehr über how.fm

inne
Das Berliner FemTech Inne, das 2017 von Eirini Rapti gegründet wurde, entwickelt ein Messgerät, das die Fruchtbarkeit bestimmt. “Mit dem inne-reader haben Frauen nicht nur eine neue Art der Fruchtbarkeitsbestimmung in der Hand, sondern auch ein eigenes Mini-Labor für Zuhause”, teilt das Unternehmen mit. DSM Venturing, Borski Fund, Calm Storm Ventures sowie Angel-Investor:innen investierten zuletzt 10 Millionen US-Dollar in inne. Mehr über inne

nilo.health
Das Berliner Unternehmen, das 2019 von Ines Räth, Catalina Turlea und Jonas Keil als Mila gegründet wurde, beschreibt sich selbst als “ganzheitlichen Anbieter für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz”. Die Jungfirma bietet neben Videositzungen mit Psycholog:innen auch digitale Trainings. Speedinvest, Profounders, Vorwerk Ventures und Altinvestor Atlantic Labs investierten zuletzt 8 Millionen US-Dollar in nilo.health Mehr über nilo.health

Parloa
Das Berliner Unternehmen Parloa, das 2017 als Future of Voice von Malte Kosub und Stefan Ostwald gegründet wurde, kümmert sich als “Conversational AI-Plattform” um die Automatisierung des Omni-Channel-Kundenservices. Newion, Senovo, Michael Wax und Erik Muttersbach (beide Forto), Nicolas Peters (Signavio) und weitere Business Angels investierten zuletzt 4 Millionen Euro in Parloa. Mehr über Parloa

Patronus
Das Berliner Startup, das 2020 von Ben Staudt und Tim Wagner gegründet wurde, setzt auf einen digitalen Hausnotruf in Form einer Uhr. In der Selbstbeschreibung heißt es: “Die Patronus-Uhr hat alles, was Sie von einem Hausnotruf erwarten. Immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird”. Cavalry Ventures, UVC Partners und DN Capital investierten zuletzt 7 Millionen US-Dollar in Patronus. Mehr über Patronus

PowerUs
Das Berliner Startup, das 2019 von Julian Lindinger und Konrad Geiger gegründet wurde, positioniert sich als Karrieredienst für technische Fachkräfte aus Ausbildungsberufen wie beispielsweise Elektroniker und Anlagenmechaniker. General Catalyst, HV Capital und Y Combinator sowie Angel-Investoren investierten zuletzt 10 Millionen US-Dollar in PowerUs. Mehr über PowerUs

Scompler
Die Software-as-a-Service(SaaS)-Lösung des Münchner Startups Scompler, das von Mirko Lange gegründet wurde, “deckt sämtliche Prozesse des strategischen Content Managements (SCOM) ab und bringt alle Inhalte von Unternehmenskommunikation und Marketing auf einer Plattform zusammen”. Reimann Inves­tors sowie die Alt­investoren Main Incubator und Bayern Kapital investierten zuletzt 7 Millionen Euro in Scompler. Mehr über Scompler

Sento
Sento aus München, 2021 von Lucian Riediger, Felix Krauth und Nimar Blume gegründet, positioniert sich als “cloudbasierte EDI Plattform für die Supply Chain”. Erst Ende des vergangenen Jahres sammelte das Unternehmen 2 Millionen ein. “Nur sechs Monate nach der letzten Investition soll das neue Kapital es erlauben Wachstum und Produktentwicklung massiv zu beschleunigen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Sento

TreasureHunter
Das Münchner Jungunternehmen TreasureHunter, das 2021 von Michael Fink, Benjamin Schardt, Daniel Schellhoss und Olaf Schmitz gegründet wurde, möchte als eine Art “Thrasio für digitale Assets” digitale Assets kaufen und größer rausbringen. “That way, we generate massive traffic and revenues for e-commerce shops”, schreiben die Bajuwaren zum Konzept. Mehr über TreasureHunter

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Foto (oben): Shutterstock