Yuri macht Experimente in der Schwerelosigkeit möglich
Zu den vielen jungen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das Unternehmen Yuri. Das SpaceTech-Unternehmen aus Meckenbeuren, das von Maria Birlem, Mark Kugel und Christian Bruderrek gegründet wurde, kümmert sich um alles rund um das Thema Schwerelosigkeit. “yuri democratizes access to microgravity, e.g. to the International Space Station, by making it simpler, quicker and more affordable”, schreibt das Team zum Konzept.
Auf der Website heißt es zum Konzept weiter: “We founded yuri with a simple mission: To enable and expand research and commercial applications in microgravity. We strongly believe in the enormous benefits that microgravity brings to industries such as pharma, biotech, advanced materials and electronics. By offering a one-stop-shop for any service in microgravity, we make it accessible to any industry”.
Gegenüber der WirtschaftsWoche beschrieben die Gründer:innen das Unternehmen zuletzt so: “Schwerelosigkeit bietet enorme Möglichkeiten in der Biotechnologie und der Materialforschung: Menschliches Gewebe oder Glasfaserkabel beispielsweise lassen sich so besser produzieren als auf der Erde. Aber der Zugang zum All ist heute komplex, teuer und langwierig. Wir haben ein Minilabor entwickelt, einen zehn Zentimeter großen Würfel – universell einsetzbar und wiederverwendbar”.
Startpunkt ist dabei ein ziemlich simpler Web-Konfigurator. So einfach war es bisher vermutlich noch nie, ins All zu kommen. Ab 10.000 Euro geht es los. “Most people think of the ISS when it comes to microgravity research. However, there is a whole variety of microgravity platforms available. And we can bring you to any of them”, schreibt das Team dazu. Gemeint sind damit etwa sogenannte Drop Tower.
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