#DealMonitor
Volocopter sammelt 150 Millionen ein – Bewertung: 1,5 Milliarden
Im #DealMonitor für den 4. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Volocopter
+++ Der südkoreanische Investor WP Investment, Honeywell und Altinvestoren wie Atlantia, Whysol und btov Partners investieren 153 Millionen Euro in das Flugtaxi-Startup Volocopter. Die Pre-Money-Bewertung liegt bei 1,5 Milliarden Euro und somit erstmals auf Unicorn-Niveau. “Das neue Kapital soll die Zertifizierung des elektrischen Passagierflugtaxis von Volocopter und die Markteinführung in ersten Städten beschleunigen”, teilt das Unternehmen aus Bruchsal mit. Volocopter, das 2011 von Stephan Wolf und Alexander Zosel gegründet wurde, entwickelt elektrisch angetriebenen senkrecht startenden Flugtaxis, um Passagiere zu transportieren. Insgesamt flossen bereits rund 500 Millionen in Volocopter. Über 500 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Volocopter. Zuletzt plante das Unternehmen einen SPAC-IPO, sagte diesen dann aber Ende November ab. Mehr über Volocopter
Tipp: Der Club der magischen Startup-Einhörner
Cruisewatch
+++ Die NBank Capital Beteiligungsgesellschaft, der Hannoversche Beteiligungsfonds (HBF) und mehrere Angel-Investoren investieren in Cruisewatch. Zudem sichert sich das Unternehmen Forschungsgelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Insgesamt fließen “mehr als 1 Million Euro” in Cruisewatch. Das Unternehmen aus Hannover, das 2016 von Markus Stumpe, Titus Leander Keuler und Lena Meii Hua Ross gegründet wurde, kümmert sich um die Belange von Kreuzfahrt-Kund:innen.
top.legal
+++ “Namhafte Investoren” investieren eine siebenstellige Summe in top.legal. Das Unternehmen aus München, das 2020 von Alexander Baron und Bernhard Stippig gegründet wurde, ermöglicht es “dem Vertrieb und der Rechtsabteilung, Verträge bis zu neunmal schneller zu erstellen und wertvollere Vereinbarungen auszuhandeln”. “Mit den eingenommenen Geldern möchte top.legal in die weitere Entwicklung seiner KI investieren”, heißt es in der Presseaussendung.
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