arive – und die neuen AirPods kommen in 30 Minuten an

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen arive. Das Münchner Quick Commerce-Startup, das 2021 von Linus Fries und Maximilian Reeker gegründet wurde, liefert seinen Nutzer:innen Produkte aus Kategorien wie Technik, Schmuck oder Kosmetik nach Hause – und zwar per Fahrradkurier innerhalb von 30 Minuten. Der große Vorteil gegenüber Gorillas, Flink und Co.: Es geht um hochpreisige Produkte und Marken. International setzt etwa FastAF auf ein vergleichbares Konzept.

Der Londoner Frühphasen-Geldgeber Balderton Capital investierte kürzlich gemeinsam mit Global Founders Capital (GFC), BurdaPrincipal Investments (BPI), 468 Capital und La Famiglia 20 Millionen US-Dollar in arive. Erst wenige Monate zuvor – im September 2021 – hatten Balderton, La Famiglia und 468 Capital rund 7 Millionen in das Unternehmen investiert. Kaum ein Jahr nach der Gründung konnte das arive-Team somit bereits rund 27 Millionen Dollar einsammeln. Bisher wurde die App nach Firmenangaben rund 100.000 Mal heruntergeladen.

“Since arive launched its revolutionary new shopping model in Munich, Berlin, Hamburg and Frankfurt, the company has reached around 100,000 app store downloads and massive inbound requests from iconic brands. New brands are vetted before they can be added to the platform, depending on criteria which include sustainability, impact on culture and brand values”, schreibt Balderton zum erneuten Investment.

“arive schließt eine Lücke im Markt, da Premium-Marken endlich die Möglichkeit haben, ihren Kund:innen auch in der Online-Welt ein exklusives und hochwertiges Shopping-Erlebnis zu bieten. Das Konzept ist ein Novum und hat uns absolut überzeugt. Wir freuen uns, die Gründer Linus und Max auf ihrem Weg zu Europas führender Experience-Commerce-Plattform zu unterstützen”, sagt Julian von Eckartsberg von BPI zum Investment.

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Foto (oben): arive