#DealMonitor

Sharpist sammelt 23 Millionen ein – getvoila bekommt 10 Millionen – Rebelle geht an die Börse

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Sharpist, getvoila, Einhundert Energie, AlgoTrader, Hydrogrid und Rebelle.
Sharpist sammelt 23 Millionen ein – getvoila bekommt 10 Millionen – Rebelle geht an die Börse
Dienstag, 15. Februar 2022VonTeam

Im #DealMonitor für den 15. Februar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Sharpist
+++ Endeit Capital, Capnamic Ventures, Founders Future, Porsche Ventures, Business Angels wie Julien Codorniou, sowie die Altinvestoren Vorwerk Ventures und btov Partners investieren 23 Millionen US-Dollar in Sharpist. “Das frische Kapital wird in das Produkterlebnis und die europäische Expansion fließen”, teilt das Unternehmen mit.  Das Berliner Startup, das 2018 von Dominik Lahmann, Fabian Niedballa und Hendrik Schriefer gegründet wurde, kümmert sich um das mobile Coaching von Führungskräften. In den vergangenen Jahren flossen bereits mehr als 10 Millionen Euro in Sharpist – unter anderem von Vorwerk Ventures, btov Partners und APX . 100 Mitarbeiter:innen wirken derzeit für die Jungfirma. Tipp: Die Sharpist-Gründer waren zuletzt auch in unserem Interview-Podcast zu Gast. Hört mal rein! Mehr über Sharpist

getvoila
+++ EQT Ventures, FoodLabs, Shio Capital und Business Angels wie Roger Hassan investieren 10 Millionen US-Dollar in getvoila. Das Berliner Startup, das 2021 von Julius Wiesenhütter, Florian Berg, und Mostafa Nageeb gegründet wurde, bringt seinen Nutzer:innen Restaurants nach Hause – bundesweit. Das Motto dabei lautet “Home Fine Dining”. In der Eigenbeschreibung heißt es: “Wir verbinden die besten Köche und Food Lover, um eine gehobene kulinarische Inhouse-Erfahrung zu Hause zu ermöglichen”. Mehr über getvoila

Einhundert Energie 
+++ Das Telekommunikationsunternehmen EWE, die NWR Bank, der Schweizer Impact-Investor Übermorgen Ventures und Clima Now investieren 6,5 Millionen Euro in Einhundert Energie. Das Unternehmen aus Köln, das 2017 von Markus Reinhold und Ernesto Garnier gegründet wurde, kümmert sich um “softwarebasierte Anwendungen für skalierbare, digitale Mieterstromlösungen”. “Diese Finanzierungsrunde ermöglicht es Einhundert, das enorme Wachstumspotenzial zu heben und somit die Dekarbonisierung des Immobiliensektors voranzutreiben”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über Einhundert Energie 

AlgoTrader
+++ SBI Investment, Fenbushi Capital, Credit Suisse Entrepreneur Capital und C3 EOS VC Fund  investierten 4,9 Millionen US-Dollar in Algotrader- Das FinTech mit Sitz in Zürich, das 2014 von vom IT-Spezialisten und Ex-Banker Andy Flury gegründet wurde, kümmert sich um den Handel von Wertschriften und Krypto-Assets. Insgesamt flossen nun schon 12 Millionen Dollar in die Jungfirma, deren Wurzeln bis ins Jahre 2009 zurückreichen. Algotrader wurde ursprünglich für den Handel mit Optionen entwickelt.

Hydrogrid
+++ Der niederländische Geldgeber SET Ventures und Altinvestor CNB Capital investieren in Hydrogrid. Die Jungfirma aus Wien bietet eine Steuerungssoftware für Wasserkraftwerke an. “With the current investment round the company now aims to further strengthen its leading position in Europe”, teilt das Unternehmen mit.

STOCK MARKET

Rebelle
+++ Das Hamburger Unternehmen Rebelle, ein Marktplatz für Secondhand Designermode, plant einen IPO am Nasdaq First North Growth Market in Stockholm. “Das IPO-Angebot richtet sich ausschließlich an Privatanleger in Schweden und Dänemark sowie an qualifizierte Investoren in Schweden und in anderen europäischen Staaten. Das Angebot besteht aus neu ausgegebenen Aktien. Das Unternehmen plant die Erlöse in erster Linie für weiteres Wachstum einzusetzen”, heißt es in der Presseaussendung. Zu den Investoren des Unternehmens, das 2013 von Cécile Wickmann und Max Schönemann gegründet wurde, gehören die HCS Beteiligungsgesellschaft, Friheden Invest, North-East Venture, Mediaset und der High-Tech Gründerfonds (HTGF). In den vergangenen Jahren flossen rund 25 Millionen Euro in das Unternehmen. 2021 erwirtschaftete Rebelle netto einen “Marktplatzumsatz von rund 26 Millionen Euro” – siehe Handelsblatt. Bis 2025 möchte das Unternehmen, das weiter rote Zahlen schreibt, 100 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Der IPO soll rund 19 Millionen Euro in die Kasse von Rebelle bringen. Mehr über Rebelle

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Foto (oben): azrael74