Von Alexander
Freitag, 10. Dezember 2021

Workmotion – das Startup erleichtert das Einstellen von Talenten

Das Berliner Startup Workmotion unterstützt Unternehmen beim HR-Management von Auslandsmitarbeitern. Der amerikanische Geldgeber Activant Capital und der französische Geldgeber XAnge investierten kürzlich 24 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. 

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Workmotion, früher als PeopleFlow bekannt. Das Berliner Startup, das 2020 von Carsten Lebtig, Karim Zaghlou und Felix Steffens gegründet wurde, unterstützt Unternehmen beim HR-Management von Auslandsmitarbeitern. Workmotion managt dabei Dinge wie Gehaltsabrechnung, Sozialleistungen und Steuern. Das Team schreibt dazu: “Stellen Sie Mitarbeiter im Ausland ohne lokale Niederlassung ein. Wir verwalten Gehaltsabrechnung, Sozialleistungen und Steuern 100% rechtskonform”. International setzen etwa Omnipresent und Deel, das zuletzt Zeitgold übernommen hat, auf das Workmotion-Konzept.

Der amerikanische Geldgeber Activant Capital und der französische Geldgeber XAnge investierten kürzlich 24 Millionen US-Dollar in Workmotion. Die Bewertung lag nach unseren Informationen bei rund 100 Millionen (Post-Money). “Als erfahrene Wachstumsinvestoren mit langfristiger Perspektive und tiefer Verwurzelung im Technologiesektor glauben wir, dass die Partnerschaft sehr erfolgreich sein wird, und ihre Unterstützung ist ein Beweis für die starken Fortschritte, die wir seit unserem Start vor etwas mehr als einem Jahr gemacht haben”, sagt Gründer Lebtig zum Investment.

Zuvor investierten Picus Capital sowie Business Angels wie Delivery Hero-Chef Niklas Östberg, Klarna-Gründer Victor Jacobsson, Personio-Gründer Hanno Renner, FlixMobility-Gründer Jochen Engert und Unternehmer Carsten Maschmeyer bereits 2,2 Millionen Euro in WorkMotion. Activant Capital hält derzeit rund 10 % an WorkMotion. Auf XAnge entfallen knapp 8 %. Picus Capital ist weiter mit knapp 20 % an Bord.

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Foto (oben): Workmotion