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Workpath – das Startup bringt OKR in ganz große Unternehmen
Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Workpath. Das Münchner Startup, 2017 von Johannes Müller, Thomas Obermüller und Pascal Fritzen gegründet, hilft Unternehmen dabei, ihre Strategien durch OKRs erfolgreich umzusetzen. “Workpath unterstützt durch seine Software-Plattform Unternehmen dabei, ein ganzheitliches, agiles Steuerungssystem zu implementieren. Neben einfachen Workflows für Mitarbeiter, wird dies durch eine Integration verschiedener Datenquellen und Prozesse aus dem Projektmanagement, der Ressourcen-Planung sowie dem Controlling ermöglicht”, heißt es in der Selbstbeschreibung. Zu den Kunden der Jungfirma gehören unter anderem Bosch, E.ON und Ströer.
Capnamic Ventures und Iris Capital sowie die Altinvestoren signals Venture Capital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 10,5 Millionen Euro in Workpath. “Mithilfe der neuen Wachstumsfinanzierung plant Workpath nun, zum industrieübergreifenden Betriebssystem für agile, ergebnisorientierte Unternehmenssteuerung werden. Dafür werden wir vor allem in die weitere Entwicklung unserer Softwareplattform, den Aufbau unserer Kundenorganisation sowie die Erschließung neuer Märkte investieren”, heißt es in der Presseaussendung. signals Venture Capital investierte zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Bis Ende 2020 flossen rund 3 Millionen in Workpath.
2020 erwirtschaftete Workpath einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 896.715 Euro, im Jahr zuvor waren es nur 359.979 Euro. im vergangenen Jahr beschäftigte das Unternehmen durchschnittlich 25 Arbeitnehmer:innen. Inzwischen sind es mehr als 60 Mitarbeiter:innen. Bis zum Ende des kommenden Jahres sollen es 180 werden. “Wir sind überzeugt, dass Workpath der führende Anbieter für Software zur ergebnisorientierten Unternehmensführung wird”, sagt Jörg Binnenbrücker, Managing Partner bei Capnamic Ventures.
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