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E.ON hält weiter 17,5 % an Thermondo

Vor dem Einstieg von Brookfield hielten die Energiefirmen E.ON und Eneco noch rund 21 bzw. 9,3 % auf der Jungfirma. Nun ist nur noch E.ON an Bord, hält aber weiter 17,5 % am Unternehmen. Die Thermondo sind nun ebenfalls nicht mehr als direkte Anteilseigner an Bord.
E.ON hält weiter 17,5 % an Thermondo
Freitag, 6. August 2021VonAlexander

Anfang 2021 sicherte sich der milliardenschwere kanadische Infrastrukturinvestor Brookfield die Mehrheit an Thermondo. Der neue Mehrheitsgesellschafter hält nun stattliche 50,8 % am Unternehmen, das seit 2012 die Welt der Heizungsbauer digitalisiert. Der Aufbau des Unternehmens kostete bis Ende 2019 bereits rund 48,8 Millionen Euro.

Vor dem Einstieg von Brookfield hielten die beiden klassischen Energiefirmen E.ON und Eneco noch rund 21 bzw. 9,3 % auf der Jungfirma. E.ON ist nun noch mit 17,5 % an Thermondo beteiligt. Eneco  ist überhaupt nicht mehr beim Unternehmen an Bord. Auf HV Capital entfallen nun noch 12,6 % (15 %). Rocket Internet hält über drei Investmentvehikel nun zusammen noch 8,5 % (9,2 %). Auf Vorwerk Ventures entfallen weiter 6,2 % (7,6 %). Der Münchner Geldgeber 10x ist nun noch mit 4,4 – zuvor 4,8 % – an Bord.

Nicht mehr an Thermondo beteiligt ist zudem IBB Ventures, zuletzt mit 8,5 % beteiligt. Und auch Clean Venture, das Investmentvehikel von Thermondo-Gründer Philipp Pausder und Florian Tetzlaff ist nicht mehr Anteilseigner von Thermondo. Ebenso wie Mitgründer Kristofer Fichtner und einige weitere kleinere Anteilseigner wie Mutschler Ventures und Berliner Volksbank Ventures. Spannend dabei: Das Gründerteam hielt zuletzt noch rund 18 % am Unternehmen.

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Foto (oben): Thermondo

 

 

 

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.