Investiere in die innovative RideLink-Motorradtechnologie
Stephan Kaufmann hat eine klare Vision: Er will die jährliche Anzahl von Motorrad-Unfällen signifikant senken. Seine Idee: ein Produkt, das die Vorzüge der Digitalisierung nutzt, um Motorradfahrern einen maximalen Mehrwert in puncto Fahrspaß und Sicherheit zu bieten. In Zusammenarbeit mit Spezialisten für Entwicklung und Vertrieb wurde aus der Idee ein serienreifes Produkt: der WingMan und die Connect App. 2019 gründete Stephan Kaufmann mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA das Unternehmen RideLink in Frankfurt. Nach dem erfolgreichen Start verfolgt Ridelink eine ambitionierte Wachstumsstrategie sowohl deutschland- als auch europaweit. Gleichzeitig wird die technologische Weiterentwicklung unter Einsatz von KI vorangetrieben. Das Forschungskapital soll über Fundernation generiert werden.
WingMan und Connect App für ultimatives Fahrerlebnis
Mit seinen Produkten gibt RideLink jedem Motorradfahrer die Möglichkeit, sich kontinuierlich zu verbessern. RideLink besteht aus der kostenlosen Connect App und dem WingMan Modul mit dem automatischen Notrufsystem, der GPS-Ortung, der digitalen Diebstahlwarnung, der Batterieüberwachung sowie den Sensoren für die Telemetrie. Der WingMan wird am Motorrad angebaut wird und löst im Falle eines Unfalls eigenständig den Notruf aus. Die Connect App enthält den Routenplaner, die Kontaktmöglichkeit zur Community, die Navigation, das Teilen des Live Standorts, das Abrufen bereits bestehender Routen, die Gruppennavigation und die Möglichkeit zur Auswertung einer Tour inklusive der Telemetriedaten wie Schräglage und Beschleunigung. Beide Systeme sind auf einander abgestimmt, funktionieren aber auch unabhängig voneinander
Rallyefahren und Gründung – wie man beides erfolgreich bewältigt
2019 gründete Stephan Kaufmann RideLink. 2020 erfüllte er sich einen Lebenstraum: die Teilnahme an der Africa Eco Race. Die Rallye führt über 6.500 Kilometer überwiegend durch die Wüstenregionen Nordafrikas und gilt als Nachfolgerin der Rallye Dakar. Für die Teilnahme ist eine FIM-Lizenz des Motorradweltverbandes erforderlich. 2020 gingen 135 Motorradfahrer an den Start, 25 kamen ans Ziel, darunter Stephan Kaufmann. Ausgepowert, aber überglücklich nach der strapaziösen Tour, auf der trotz detaillierter Vorplanung viele Herausforderungen zu bewältigen waren. Um eine solche Rallye bis ans Ende zu fahren, muss ein Fahrer dieselben Eigenschaften mitbringen wie ein Unternehmensgründer, ist Stephan Kaufmann überzeugt. „Wer langfristig erfolgreich sein will braucht eine Vision, Mut, eine klare Strategie, hohe Leistungsbereitschaft und extreme Ausdauer. Egal wie groß das Hindernis ist, ob man sich verfährt, hinfällt – man lässt sich nicht aufhalten, findet eine Lösung und geht seinen Weg weiter. Diese Rallye hat mir aber auch gezeigt, wie wichtig ein Team und Unterstützer aber auch die Gemeinschaft sind. Mein Rat an alle Gründer: Seid stark, glaubt an Euch, Euer Team und Eure Idee!“
Vision für die Zukunft
Safety First – das gilt nicht nur für Rallyefahrer sondern auch für Freizeitfahrer, die häufig über wenig Fahrpraxis verfügen. Deshalb will RideLink Motorradfahren sicherer machen und setzt bei der kontinuierlichen Verbesserung der Fahrerqualitäten an. Voraussetzung ist innovative Technologie, um anhand von Daten Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten. Deshalb arbeitet das Team gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt bereits an dem nächsten Produkt: ein digitaler Fahrtrainer, der Fahrern mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die eigenen Schwachstellen aufzeigen und ihnen dabei helfen soll, an diesen zu arbeiten.
Auch die Entwicklung weiterer Funktionen für noch mehr Fahrspaß läuft unter Hochdruck. Durch zusätzliche Kriterien und Filter soll die Tourplanung erweitert und das gemeinsame Tourerlebnis weiter gesteigert werden. In Arbeit ist u.a. die Suche in der Community nach andere Motorradfahrer oder eine Sozia.
Investment in zukunftsweisende Motorradnavigation
RideLink will zum Markenzeichen für Sicherheit und Spaß beim Motorradfahren werden. Das Unternehmen verfolgt eine fokussierte Wachstumsstrategie und betreibt Forschungsarbeit, um seine Technologieführerschaft auszubauen. Dazu hat sich das StartUp starke Partner ins Boot geholt: Louis, größter Händler für Motorradzubehör in Europa, das Kompetenzzentrum für die Anwendung von Raumfahrttechnologie (cesah), die Forschungseinrichtung für Fahrzeugtechnik im Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt, Politecnico di Milano Politecnio, Department of Electronics, Computer Sciences, and Bioengineering sowie opt im Bereich Datenübertragung.
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