#Umfrage
Bitte “weniger Startup-Spaßveranstaltungen”
In Köln gibt es schon lange eine sehr umtriebige und aktive Startup-Szene. Über 400 kleine und große Startups, über 30 Coworking Spaces, verschiedene Hubs, Inkubatoren und mehrere Events machen die Stadt am Rhein zu einem der Startup-Hotspots im Lande. Es sind aber noch Wünsche offen! In den vergangenen Monaten haben wir wieder zahlreiche Gründerinnen und Gründer ganz gezielt nach ihren Wünschen für den umtriebigen Startup-Standort Köln gefragt. Hier einige Antworten von waschechten Colognepreneuren.
Erstens: Weniger Startup-Spaßveranstaltungen ohne Fokus, mehr Austausch zu konkreten Themen. Zweitens: Eine Prise mehr Moonshots. Drittens: Mehr Fahrradfreundlichkeit – Köln ist in Punkto moderner Mobilität eine absolute Katastrophe – zum Beispiel sollte die Venloer Straße sofort eine Fahrradstraße werden, damit ich mir keine Sorgen mehr um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Weg zur Arbeit machen muss.
Niklas Hellemann, SoSafe
Erstens: Mehr Accelerator und Incubator! Nach dem Vorbild von Fond of und Xdeck: Wenn ihr was erreicht habt, gebt etwas zurück und pusht dabei junge Gründer, eure Marke und verdient auch noch Geld damit. Zweitens: Mehr Commitment der offiziellen Stellen. Es liegt richtig viel Geld auf der Straße, wovon niemand etwas weiß, weil die Dinge nur halbgar angegangen werden. Vertraut darauf, dass sich Investments in Firmengründungen und Innovation auf lange Sicht lohnen! Drittens: Ein gescheites HotPot-Restaurant. Es kann nicht sein, dass wir dafür immer noch nach Düsseldorf fahren müssen!
Ben Ickenroth, surft
Erstens: Einen Top-Accelerator. Zweitens: Besseres Netzwerk aus Mentoren, Investoren und Acceleratoren. Drittens: Höhere Aufmerksamkeit in den Medien.
Sebastian Roßkothen, Herr Westermann