Ein Startup, das Schwangeren hilft
Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Uma. Hinter Uma verbirgt sich eine App für die Schwangerschaft. “Mit uma sollen Frauen ihre körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft tracken können und so Analysen und Hilfestellungen erhalten”, teilen die Kölner Gründerinnen – Mirjam Peters und Elena Kirchner – mit. Uma wird an der Hochschule für Gesundheit in Bochum entwickelt.
“Uma wird die erste App für Schwangere, die die Anforderungen an eine hochwertige Digitale Gesundheitsanwendung erfüllt. Durch individuelles Tracking und Telemedizin begleitet uma Schwangere mit einer modernen-weiblichen Perspektive und mit wissenschaftlichem Background einfühlsam durch die Schwangerschaft. Wir streben eine Vergütung nach dem neuen Gesetz zur App auf Rezept (DVG) an, das Schwangeren eine kostenfreie Nutzung ermöglicht und uns eine Vergütung durch die Krankenkassen als Teil einer besseren Versorgung sichert”, berichten die Gründerinnen im Rahmen des NUK-Businessplan-Wettbewerb.
Die Idee zu Uma entstand aus der täglichen Arbeit. Mitgründerin Peters war jahrelang freiberufliche Hebamme. Mitsteiterin Kirchner wiederum “kommt aus einem Startup, das Soft Goods für Schwangere hergestellt hat. Dabei wurde deutlich, wie viele Frauen von einem Mangel an Hebammen betroffen sind und wie verunsichert viele Schwanger in dieser Zeit verständlicherweise sind”. Uma soll im Januar an den Start gehen.
Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness
In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH. #Koelnbusiness auf LinkedIn, Facebook und Instagram.
Foto (oben): Shutterstock