Ein Startup, das gegen Mücken- und Wespenstiche kämpft
Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen heat it. Das Startup aus Karlsruhe kämpft gegen Mücken- und Wespenstiche. “Insektenstiche jucken und können einem den schönsten Sommertag versauen. Mit dem heat it werden Juckreiz und Schmerz schnell und effektiv gelindert”, sagt Lukas Liedtke, der das Startup gemeinsam mit Armin Meyer, Christof Reuter und Stefan Hotz 2018 gegründet hat.
Und wie genau funktioniert das jetzt? “Das ganze funktioniert durch die Erwärmung der betroffenen Hautpartie auf etwa 50 Grad für wenige Sekunden, ein bewährtes Wirkprinzip. Der heat it ist ein nur Würfelzucker-großes Gerät, dass dieses Wirkprinzip zusammen mit dem Smartphone nutzt. Er wird einfach in den Ladeanschluss gesteckt und mittels App gesteuert. Nach einer sehr erfolgreichen Crowdfunding Kampagne im letzten Sommer ist der heat_it mittlerweile als Medizinprodukt der Klasse IIa zertifiziert und wird in eigener Produktion in Karlsruhe hergestellt.”
Die Idee zu heat it entstand 2016 beim Kitesurfen. Damals lernte heat it-Macher Liedtke das Wirkprinzip der Behandlung von Insektenstichen mittels Wärme kennen. “Ich war begeistert von der Wirkung aber die vorhandenen, batteriebetriebenen Lösungen haben mich nicht überzeugt. Zu klobig, nie mit dabei und nicht auf meine Bedürfnisse einstellbar. Schließlich macht es einen Unterschied ob ein Kind im Gesicht von einer Mücke oder ein Erwachsener am Fuß von einer Wespe gestochen wird. So dachte ich das das doch besser gehen muss und habe mich mit meinen Kumpels aus dem Studium an die Arbeit gemacht”. Zu den großen Konkurrenten von heat it zählt etwa bite away von Dermapharm. heat it kann aber in Kombi mit dem Smartphone punkten. bite away zeigt aber auch, wie spannend der Markt ist: Das Unternehmen verkauft pro rund 1 Million seiner Produkte.
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