Ein Startup, das nur Apothekenpersonal glücklich macht
Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Amira. Zunächst einmal kümmert sich die Jungfirma, die 2018 von Mohammadi Akhabach, dem vergessenen Lieferheld-Gründer, ins Leben gerufen wurde, um die vielen Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) im Lande. Amira versorgt diese Zielgruppe regelmäßig mit neuen Produkten, Informationen und Coupons. Dazu kommen Webinare, Online-Schulungen, Marktforschung-Themen, Produktfeeebacks und Wissenstransfer. “Im Prinzip der beste Mix aus ‘Glossybox, Coliquio und Udemy'”, sagt Akhabach.
“Wir vermitteln Produkte und Themenwissen so aufbereitet, dass die PTA sich persönlich angesprochen fühlen, inhaltlich zeitgemäß abgeholt werden und zusätzlichen Mehrwert für ihren persönlichen Alltag erfahren”, sagt Gründer Akhabach, der mit seiner Agentur Beziehungsweise und der Deutschen Seniorenwerbung bereits seit einigen Jahren im Pharma und Healthcare Markt unterwegs ist. Amira verfügt nach eigenen Angaben derzeit über rund 20.000 registrierte und vor allem verifizierte Nutzer.
Auf dieser Basis will Akhabach nun weiter aufbauen und Amira in Sachen “crossmediale und crossdigitale Apothekenkommunikation” ausbauen. Amira Media heißt diese Ergänzung. “Wir lösen den Disconnect zwischen Pharma-Marken und dem Apothekenpersonal. Eingeschränkter und limitierter Zugang zum Apothekenpersonal seitens der Pharmaindustrie! Hohe Außendienstkosten der Pharmaindustrie für Kontakt zum Apothekenpersonal! Geringe emotionale Bindung an bestehende Pharmamarken/-produkte”, führt der Seriengründer aus. Vom Box-Anbieter wandelt sich Amira somit zu einem Art Vermarkter mit der Zielgruppe Apothekenpersonal. Die Box ist dabei der Einstieg in diese Welt.
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