Investoren halten knapp 54 % der Limehome-Anteile
Das Münchner Startup Limehome, das 2018 von von Lars Stäbe und Josef Vollmayr gegründet wurde, mietet Wohnungen an und richtet diese als Apartments zur kurz- und langfristigen Miete ein. Während der Corona-Krise setzte die Jungfirma auch auf Vermietungen als Home Office-Ersatz. Nun soll das Geschäft aber wieder ganz normal wachsen: “Folgend der Vorgaben von Bund und Ländern, sowie der Österreichischen Regierung, ist eine Beherbung von Gästen unabhängig vom Beherbungsgrund gemäß festgelegten Stichtagen pro Bundesland/Land im Mai wieder möglich”.
Lakestar, Holtzbrinck Venture und Picus Capital statteten die Jungfirma zum Glück zuletzt mit 21 Millionen Euro aus. Anfang des vergangenen Jahres flossen zudem bereits 5 Millionen Euro in das Startup. Zuletzt wirkten bereits 90 Mitarbeiter für Limehome. In den kommenden Monaten, wenn es vielleicht wieder mehr Geschäftsreisen gibt, will das Team weiter an seiner Vision arbeiten. Diese lautet: “Die digitale Revolution der Hotelbranche und eine Neudefinition der Standards in den Bereichen Funktionalität, Komfort und Design”.
Investor Picus Capital, der das Startup angeschoben hat, hält weiter 33,7 % am Unternehmen. Holtzbrinck Ventures ist mit 15,5 % an Bord. Lakestar hält gerade einmal 5,2 %. Die Gründer sind jeweils mit 21,2 % an ihrem Unternehmen beteiligt. Die restlichen Anteile entfallen auf zwei weitere Anteilseigner, die unter 2 % der Firmenanteile halten. Die drei Investoren halten somit bereits 53,4 % an Limehome.
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