Die Investoren halten bereits 69,3 % der Staffbase-Anteile
Im vergangenen Jahr investierte Insight Partners, früher als Insight Venture Partners bekannt, gemeinsam mit e.ventures, und Capnamic Ventures 20 Millionen Euro in Staffbase. Das Unternehmen aus Chemnitz entwickelt eine Plattform, mit der Unternehmen ohne großen Aufwand eigene Mitarbeiter-Apps für den internen Gebrauch erstellen können. Über diese können die Nutzer etwa Nachrichten verschicken oder Schulungsvideos abrufen. Seit dem Start im Jahre 2014 flossen nun schon über 30 Millionen in Staffbase.
Viele Zahlen gibt es nicht von Staffbase: Das junge Unternehmen erwirtschaftete 2016 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 588.083 Euro. 2017 lag der Jahresfehlbetrag gerade einmal bei 363.751 Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von Staffbase bis Ende 2017 gerade einmal 1,3 Millionen Euro. Ende 2017 betrug die Kapitalrücklage dabei rund 2,5 Millionen Euro. 2017 wirkten gerade einmal 31 Mitarbeiter für das Unternehmen. 2018 waren es bereits mehr als 85. Inzwischen wirken mehr als 260 Mitarbeiter für das Startup, das von Frank Wolf, Lutz Gerlach und Martin Böhringer gegründet wurde.
Der amerikanische Investor Insight Partners hält bereits 15,4 % an Staffbase. Der Geldgeber Kizoo ist weiter mit rund 27,5 % an Bord. Capnamic Ventures hält derzeit 8,7 % am jungen Unternehmen. OP Ventures ist mit 6,4 % beteiligt. e.ventures zu guter Letzt hält 11 % der Staffbase-Anteile. Die genannten Investoren halten somit zusammen bereits 69,3 % an Staffbase. Die restlichen Anteile entfallen auf die drei Gründer.
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.