Finn Hänsel (Sanity Group) über Krisen, Cannabis und Staatshilfen
Im ds-Interview-Podcast ist in dieser Ausgabe Finn Hänsel, einer der beiden Gründer der jungen Berliner Sanity Group, zu Gast. Holtzbrinck Ventures, Cherry Ventures, TQ Ventures und Calyx investierten zuletzt beachtliche 20 Millionen Euro in das junge Cannabis-Startup, das vom Movinga-Retter Hänsel und Fabian Friede ins Leben gerufen wurde. Das Cannabis-Startup ist bisher an Sanatio Pharma (medizinischer Großhandel und Forschung) und an Vaay (Verkauf von medizin-nahen Hanfprodukten) beteiligt. Weitere Ableger sollen folgen.
In unserem Interview-Podcast spricht Hänsel mit Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, unter anderem über Krisen im Allgemeinen, die ganz besondere Krise bei Movinga, den Cannabis-Markt und über Staatshilfen für Startups. “Wir haben großes Glück, wir arbeiten an einem Thema, welches relativ krisensicher ist”, sagt Hänsel. Dennoch ist der Wahl-Berliner “sehr dankbar”, dass er die kürzlich verkündete Investmentrunde vor der großen Corona-Krise abschließen konnte.
“Natürlich haben wir jetzt die Kassen gefüllt”, führt er weiter aus. Startups seien aber nie auf die Ewigkeit finanziert. Hänsel macht sich deswegen auch schon jetzt Gedanken darüber, wie der Markt in 18 Monaten aussieht und ob dann eine weitere Investmentrunde möglich ist. So hat die Corona-Krise am Ende des Tages dann auch Auswirkungen auf das scheinbar krisenfeste Cannabis-Startup.
Interview #2 – Finn Hänsel (Sanity Group)
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