#DealMonitor
fabfab übernimmt Makerist – FinCompare bekommt 12 Millionen
Im aktuellen #DealMonitor für den 5. März werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
FinCompare
+++ Speedinvest, ING Ventures und UNIQA Ventures sowie weitere “internationale Finanz- und Privatinvestoren” – darunter Elevator Ventures. investieren weitere 12 Millionen Euro in FinCompare. Das Berliner FinTech, das von Watchmaster-Mitgründer Stephan Heller gegründet wurde, positioniert sich als “digitale Plattform für die Unternehmensfinanzierung”. ING Ventures, Speedinvest und UNIQA Ventures investierten im Sommer 2018 bereits 10 Millionen Euro in FinCompare. Insgesamt flossen nun schon rund 26 Millionen in die Jungfirma, die erst seit 2017 unterwegs ist. 75 Mitarbeiter wirken bereits für FinCompare.
Wingcopter
+++ Corecam Capital Partners investiert erneut in Wingcopter. Erst im Dezember investierte das Multi-Family-Office aus Singapur in einer Seed-Runde mehrere Millionen Euro in das hessische Startup, das Transportdrohnen für humanitäre und zivile Anwendungen entwickelt. Gegründet wurde das Startup in Darmstadt von Tom Plümmer, Jonathan Hesselbarth und Ansgar Kadur. Mit dem zusätzlichen Kapital will das Unternehmen “das Team weiter aufstocken, um die hohe Nachfrage bedienen zu können und die Weiterentwicklung des Wingcopters zu beschleunigen”.
Auteon
+++ Jan Alberti, Roland Fassauer, Tom Kedor und Signavio-Gründer Torben Schreiter investieren in das Münchner Startup Auteon – siehe Gründerszene. Das junge Startup, 2019 gegründet, möchte Europas führende Plattform für den Kfz-Ersatzteilmarkt werden. “Als technologieorientiertes SaaS-Startup wollen wir neue digitale Standards setzen. Wir bauen ein Produkt, das unseren Kunden – Autowerkstätten – einen tatsächlichen Mehrwert bietet”, so Gründer Florian Pinger.
EXITS
Makerist
+++ Das junge Unternehmen fabfab, das europaweit Shops rund um Stoffe und Meterware betreibt, übernimmt die Berliner Handarbeitsschule Makerist. In der Presseaussendung ist von einer “Transaktion im zweistelligen Millionenbereich” die Rede. Das Startup, das 2013 von Axel Heinz und Amber Riedl gegründet wurde, wurde in den vergangenen Jahren von G+J Digital Ventures, Ringier Digital Ventures, dem OZ Verlag und dem Hightech-Gründerfonds (HTGF) finanziell unterstützt. Die Makerist-Gründer bleiben auch nach der Übernahme an Bord. Das erweiterte Unternehmen beschäftigt nun 250 Mitarbeiter. Die Makerist-Investoren “unterstützen” laut Firmenangaben “auch zukünftig die neue Unternehmensgruppe”. Somit kann man die Übernahme auch als Fusion beschreiben.
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