15 junge Startups, die jeder auf der Agenda haben sollte
In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern.
Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
Klima.Metrix
Das Team hinter Klima.Metrix möchte es jedem Unternehmen ermöglichen, seine genauen Klimakennzahlen zu ermitteln – und zwar automatisiert. Dafür errechnet das Startup etwa den CO2-Footprint der Unternehmen. Basis sind insbesondere die vorhandenen Buchhaltungsdaten. So soll es möglich sein, “Footprint-Kalkulation ohne teure Experten” zu stemmen.
WavySys
Das Berliner Startup Wavy entwickelt seit einiger Zeit ein webbasiertes Echtzeit-Buchungssystem für den recht großen Yacht-Charter-Markt. Ein Live Messenger soll dabei die Kommunikastion zwischen Nutzern und Reiseagenturen verbessern. Zielgruppe für das Produkt sind generell Charter-Unternehmen, Reiseagenturen und selbstverständlich Bootseigner.
neohelden
In Karlsruhe arbeitet das Team von neohelden an einem digitalen Assistenten für Busines-Anwendungen aller Art. Ähnlich wie Amazon Alexa will Neo seine Anwendern durch den hektischen Alltag helfen. Allerdings in Bezug auf Prozesse, Aufgaben, To-Dos und E-Mails. Ziel ist es, einen zentralen Überblick über Tools und Apps zu ermöglichen.
Unfallanwälte
Das brandneue Wuppertaler Startup Unfallanwälte möchte sich als Anlaufstelle nach einem Verkehrsunfall etablieren. Das LegalTech übernimmt dabei die Anwaltskosten. Für Nutzer ist der Service – wie bei anderen LegalTech-Diensten, die standardisierte Aufgaben übernehmen – kostenlos. Mitgründer Tim Platner sorgt als Jurist für das nötige Fachwissen im Unternehmen.
evhcle
In München werkelt Christoph Ulusoy derzeit an evhcle, einer “vollelektrischen Full-Service-Lösung für moderne und nachhaltige Hotels”. Das junge Unternehmen will ganz konkret sogenannte Sharing Stationen mit diversen Fahrzeugen in Hotels und Serviced Apartments hochziehen. Die Einrichtung, den Betrieb und die Wartung übernimmt dabei das evhcle-Team.
pylot
Das von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg gegründete Unternehmen pylot, kümmert sich um das Trendthema autonomes Fahren. “pylotmakes level 5 autonomy a reality with teleoperation and enables mobility providers to manage their autonomous vehicle fleet in the future”, teilt das Startup mit. Fly, Speedinvest und UnternehmerTUM sind bereits investiert.
Appointrix
In Karlsruhe ist Appointrix zu Hause. Das Unternehmen entwickelt eine Software, die Prozessabläufe transparent gestalten und alle Beteiligten über den aktuellen Status der Dienstleistung informieren soll. Zum Einsatz könnte das System etwa bei Lieferungen und Installation kommen. Damit wäre Appointrix eine Art Infodienst, den etwa Handwerker nutzen können.
Popcorntimes
Bei Popcorntimes finden Onliner Spielfilme der 1910er bis 2010er-Jahre. Das Unternehmen versteht sich dabei auch als Filmarchiv, das Filmproduzenten und -verleihern bei der Digitalisierung, Monetarisierung und vor allem dem Erhaltung von älteren Filmwerken unterstützt. Unter ersten Spielfilmen, die kostenlos abrufbar sind, ist unter anderem “Superman” aus den 1940er-Jahren.
Ekaros
Das Berliner Startup Ekaros kümmert sich um E-Mobilität in Großstädten. Die Jungfirma verbindet die Daten aus Fahrzeugen und Ladesäulen, um einen verzögerungsfreien Betrieb zu ermöglichen. Die Gründer wollen damit vor allem Taxen und Lieferanten unterstützen, da diese die meiste Zeit auf der Straße sind. Mit der App sollen dann Fahrer leichter Ladestationen finden können.
Ohrbeit
Podcast anhören statt langer Stellenbeschreibung lesen, das ist die Idee von Alexander Grossmann. Unternehmen nehmen bei Ohrbeit Jobcasts auf, um eine Stelle zu bewerben. Dabei müssen klare Angaben zu Gehalt etc. gemacht werden. Das soll dafür sorgen, dass sich die richtigen Bewerber finden. Unternehmen müssen sich dabei beeilen, denn nur acht Tage können sie auf die Bewerbungen zugreifen.
Kokojoo
Das Berliner Food-Startup Kokojoo entwickelt nachhaltige Getränke aus Kakao. Das erste Produkt ist ein Erfrischungsgetränk namens “Pelure de Cacao”. Es besteht auf der Basis von Kakaobohnenschalen. Das Ziel des Gründers Dayog Kabore ist es, aus der Kakaofrucht innovative Produkte zu entwickeln und dabei auch die Herkunftsländer in die Wertschöpfungskette einzubeziehen.
White Label Advisory
Mit White Label Advisory wollen Philipp Maier und Philipp Weber eine Plattform zur Vermittlung und Abrechnung von Beratungsleistungen schaffen. Das Hamburger Startup bietet dafür ein Beratungsangebot mit B2B-Service-Dienstleistern wie zum Beispiel Unternehmensberatungen und Wirtschaftsprüfungen. Die Vermittlung als auch die Abrechnung der erbrachten Beratungsleistungen erfolgt standardisiert.
Foodly
Das junge Startup Foodly positioniert sich als “deutlich günstigere und flexiblere Alternative zu klassischen Kochboxen wie HelloFresh oder Marley Spoon”. Wobei Marley Spoon anfangs bekanntlich auch eine Art “flexiblere Alternative” zu HelloFresh sein sollte. Aber vielleicht ist die Zeit nun reif für so ein Konzept. Die Foodfirma wurde 2019 von Hannes Kübel, Johannes Linowski und Peter Schrott gegründet.
Berlinable
Hinter Berlinable steckt ein neuer Online-Verlag, der sich auf erotische Kurzgeschichten spezialisiert hat. Die Geschichten sind alle für Smartphones optimiert und kuratiert. Gründerin Giada Armani will in den nächsten Monaten etwa 200 erotische eBooks veröffentlichen und diese in 50 Shops verfügbar machen. Eine Vorschau, welche Kurzgeschichten bald erscheinen werden, gibt es bereits auf der Website.
Spread
Das Berliner Startup Spread will Maschinen beibringen, komplexe Produkte zu verstehen. In der Selbstbeschreibung heißt es: “We create an engineer-like understanding of complex technical products to make the production and aftersales more efficient. From engineers for engineers”. Bei Spread kommen somit gleich mehrere Boom-Themen zusammen – etwa DeepTech und B2B. Cavalry Ventures investierte bereits in Spread.
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