Ein millionenschweres Startup, das ohne Büro auskommt
Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Frontastic. Das Startup will seinen Kunden, insbesondere aber Mittelständlern mit seiner Cloud-Software zu ansprechenden Online-Auftritten verhelfen. Frontend as a Service lautet dabei das Zauberwort. “Mit Frontastic wollen wir Kunden und Entwickler glücklich machen, indem wir Unternehmen befähigen, herausragende digitale Erlebnisse im Frontend zu kreieren, zu liefern und zu skalieren”, sagt Mitgründer Thomas Gottheil.
Kern von Frontastic ist eine Art Homepage-Editor, bei dem sich Elemente simpel per Drag & Drop platzieren lassen. Zum Gründerteam des Startups aus Münster gehören neben Gottheil noch Henning Emmrich, Kore Nordmann und Tobias Schlitt. Unternehmen wie Apollo Optik, Universal Music Germany, Prym und Chronext setzen bereits auf Frontastic. Reimann Investors, Ventech, NRW.BANK und Business Angel Ulrike Müller stehen auf das Startup. 1,8 Millionen Euro flossen zuletzt in Frontastic.
Dem junge Team gelang dies alles ohne eigens Büro. Bereits seit der Gründung ist Frontastic als ortsunabhängiges Unternehmen unterwegs. Das Team hat inzwischen nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch im Ausland seinen Platz. “Unser Set-up als Remote Native Company hilft uns entsprechend nicht nur dabei, überhaupt Kollegen zu finden, die zu Frontastic passen, sondern sorgt auch dafür, dass Diversität im Team ganz natürlich entsteht. Indem wir international nach neuen Mitarbeitern suchen, kommen wir Gott sei Dank gar nicht umhin, Menschen mit aus verschiedenen Kulturkreisen, mit unterschiedlichen Muttersprachen und sehr unterschiedlichen Weltanschauungen in unserem Team willkommen zu heißen”, heißt es im Firmenblog.
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