Von Alexander
Dienstag, 24. Dezember 2019

Project A hält bereits 39,2 % am Digi-Makler Homeday

Der Aufbau von Homeday kostete bis Ende 2017 gerade einmal 5,8 Millionen. Der digitale Makler, der rund 25 Millionen einsammeln konnte, beschäftigte zuletzt mehr als 150 Mitarbeiter. Die Investoren Project A, Axel Springer und Purplebricks halten bereits beachtliche 65 % am PropTech.

In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 25 Millionen in das Proptech Homeday, einen modernen Immobilienmakler. Zu den Investoren der Jungfirma, die 2015 von Steffen Wicker, Dmitri Uvarovski und Philipp Reichle gegründet wurde, gehören unter anderem Project A, Axel Springer und Purplebricks, eine britische Immobilienplattform. Anfangs positionierte sich das Startup “als Technologieunternehmen mit Makler-Expertise”. Inzwischen steht bei Homeday, dessen Wurzeln in Köln liegen, die “Vermittlung von Immobilienmaklern an Immobilienbesitzer mit dem Ziel, Immobilientransaktionen einfacher, schneller, transparenter und effizienter zu machen” im Vordergrund.

Der Aufbau von Homeday kostete bis Ende 2017 gerade einmal 5,8 Millionen. Mit der letzten Finanzspritze sollte die Jungfirma somit eine Weile auskommen. Der digitale Makler beschäftigte zuletzt mehr als 150 Mitarbeiter. Zudem arbeiten über 130 selbständige Makler für Homeday. Nach eigenen Angaben konnte Homeday seit dem Start bisher ein Immobilienvolumen von über 1 Milliarde Euro bewegen.

Der Berliner Investor Project A hielt zuletzt 39,2 % an Homeday. Was man als durchaus üppig bezeichnen darf. Die Einhundertsiebte Media Vermögensverwaltungsgesellschaft, ein gemeinsames Unternehmen von Axel Springer und Purplebricks, wiederum hält 25,9 % an Homeday. Die Homeday-Gründer Steffen Wicker, Dmitri Uvarovski und Philipp Reichle sind mit 21,7 %, 5,3 % bzw. 4,5 an ihrem Unternehmen beteiligt. Zu guter Letzt ist noch Friederike Hesse, Chief Operating Officer bei Homeday, mit 3,5 beteiligt. Die Investoren halten somit bereits 65 % am PropTech.

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In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): Homeday