Sechs Gesellschafter halten 87,8 der Movinga-Anteile
Das Berliner Startup Movinga hat in den vergangenen Jahren eine rasante Berg- und Talfahrt aufs Startup-Parkett gelegt. Unter dem Strich stand bei Movinga für 2018 aber nur noch ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 8,5 Millionen. Im Vorjahr waren es noch 12,9 Millionen und davor beachtliche 30,6 Millionen. Insgesamt kostete der Aufbau von Movinga bereits imposante 58,3 Millionen. Bis Ende 2018 flossen aber auch bereits 69,2 Millionen in das junge Unternehmen.
Das junge Berliner Startup Movinga, das im Januar 2015 von Bastian Knutzen und Chris Maslowski in Vallendar gegründet wurde, startete bekanntlich zunächst als studentische Umzugshilfe. 2016 investierte Index Ventures dann beachtliche 25 Millionen Euro in die Jungfirma. Wenige Monate später flog das Satrtup den Gründern und den Investoren dann um die Ohren. Die Movinga-Gründer mussten daraufhin zuerst einmal ihre Anteile abgeben und dann gehen – sowie ein Viertel der Mitarbeiter ebenfalls. Finn Hänsel sanierte den Umzugsvermittler dann.
Zu den wichtigen Investoren von Movinga gehören inzwischen Santo Venture Capital, das Family Office der Gebrüder Strüngmann (33,2 %), Earlybird (23,1 %), ETF Partners (11,3 %), Rocket Internet (10,6 %), SevenVentures und STS Ventures (jeweils 4,8 %). Diese sechs Geldgeber halten zusammen insgesamt 87,8 % aller Movinga-Anteile. Daneben sind weitere diverse Business Angels an Movinga beteiligt. 360T-Gründer Carlo Kölzer und Aurelius-Macher Gert Purkert etwa halten weiter jeweils 3,5 % der Firmenanteile. Index Ventures übrigens ist seit März 2018 nicht mehr an Movinga beteiligt. Anfang 2016 hielt der bekannte Geldgeber rund 10 % an Movinga.
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