9 Startups, die Düsseldorf so richtig rocken!
Bekannte Startups bzw. Grownups wie Auxmoney, Compeon, Springlane und trivago haben ihren Sitz in Düsseldorf am Rhein. Und selbstredend sitzt auch Boxine, die Firma hinter den Tonieboxen und den sogenannten Tonies, im Rheinland. In den vergangenen Wochen und Monaten sind uns aber auch wieder etliche weitere junge, frische und aufstrebende Düsseldorfer Startups aufgefallen. Hier einmal einige spannende Düsseldorfer Startups, die jeder kennen sollte.
aifora
Das Düsseldorfer Startup aifora, das 2018 von Thomas Jesewski und David Krings gegründet wurde, positioniert sich als SaaS-Lösung für den Einzelhandel. aifora hilft Händlern und Marken, ihre Preise und Bestände kanalübergreifend zu optimieren und die Prozesse zu automatisieren. Der Service soll sich über ein Subscription-Modell refinanzieren. Capnamic Ventures investierte Anfang des Jahres bereits 3 Millionen Euro in aifora.
Cognigy
Das Düsseldorfer Unternehmen Cognigy, das 2016 von Philipp Heltewig und Sascha Poggemann gegründet wurde, entwickelt einen Künstliche Intelligenz-Service, Kundenanfragen zu managen. Der britische Geldgeber DN Capital, der dänische Venture Capatalist Nordic Makers und Inventures aus München investierten kürzlich in das junge KI-Startup. Der Cassini-Ableger Digital Incubation and Growth sowie Bjarne Hansen, ehemals Sitecore, investierten zuvor bereits eine siebenstelligen Summe in das junge Unternehmen.
CUREosity
Das Düsseldorger Startup CUREosity, das von Stefan Arand, Thomas Saur und Marco Faulhammer gegründet wurde, positioniert sich als Entwickler einer Rehabilitation- und Trainingsmethode. Das Konzept basiert auf einer VR-Technologie und richtet sich an Menschen mit neurologischen und psychischen Beeinträchtigungen. Rhein Invest und weitere Business Angels investierten beriets 1,1 Millionen Euro in das Düsseldorfer Startup.
Emmie Gray
Das Düsseldorfer Startup Emmie Gray verkauft sogenannte Infinity Rosen, Und zwar mit Erfolg! “Momentan ist ein Team von 35 Mitarbeitern mit dem Arrangieren, Verpacken und Versenden beschäftigt. In diesem Jahr wird die Umsatzmarke von zehn Millionen geknackt”, sagt Gründer Paolo Oliva. “Wir wurden gleich zu Beginn von der unmittelbar einsetzenden Dynamik überrollt. Obwohl unser Shop noch gar nicht online war, machten uns die boomenden Aktivitäten von Influencern und der Instagram-Community praktisch ohne jede eigene Werbung über Nacht bekannt.”
Herzsache
Das ganz junge Startup Herzsache wurde von Katrin Alberding und Clemens Raemy ins Leben gerufen. “Wir pflegen mit Herz und kümmern uns nicht nur um unsere Patienten, sondern auch um die, die sich kümmern: Familie & Pfleger.”, heißt es auf der Website. Heartcore Capital, e.ventures und Partech investierten zuletzt einen ungenannten Betrag in Herzsache.
Metalshub
Metalshub aus Düsseldorf digitalisiert den Metallhandel. “Wir glauben an die Plattformisierung des Rohstoffhandels. Dafür bedarf es Geduld, aber wir sehen schon jetzt große Fortschritte”, sagt Sebastian Kreft, der das Startup gemeinsam mit Frank Jackel gegründet hat. Zu den Investoren von Metalshub gehören die brasilianische Beteiligungsgesellschaft Chromo Invest, der Berliner Geldgeber Point Nine Capital und diverse Business Angels – darunter die Flixbus-Gründer. Zum Start flossen 2 Millionen Euro in den B2B-Marktplatz aus dem Rheinland.
Olav
Das Düsseldorfer Kochgeschirr-Startup Olav wurde von Till von Buttlar und Christina Neworal ins Leben gerufen. “Olav ist eine solche Direct-to-Consumer Brand, welche ihre Produkte nicht über Händler, wie beispielsweise Warenhäuser, sondern ausschließlich direkt an den Kunden verkauft, im Regelfall über den eigenen Webshop”, erklärt Mitgründer von Buttlar das Konzept hinter Olav. “Mit unserem Startup wollen wir Spitzenqualität in der Küche wieder leistbar machen. Deswegen starten wir mit der perfekten Pfanne.”
Paudar
Die Düsseldorfer Deniz Schöne und Johannes Schmidt haben mit Paudar ein pflanzliches Bratfett in Pulverform erfunden. Das selbstentwickelte Bratfett soll den Fetteinsatz beim Braten auf ein Minimum reduzieren. Eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit stecken in dem Produkt. “Nachdem wir bereits eine gemeinsame Idee umgesetzt hatten und an weiteren Ideen gearbeitet haben sind wir durch Zufall auf Fettpulver und deren einzigartige Eigenschaften beim Braten gestoßen”, sagt Schöne.
Remetal
Das 2017 gegründete Startup Remetal, das von Maximilian Wagner und Florian Kriependorf geführt wird, bringt sich als “mobiler Schrottplatz” in Stellung. “Angefangen haben wir mit einem Vermittlungsmodell – das funktioniert aber im Schrotthandel nicht sonderlich gut”, sagt Mitgründer Kriependorf. Inzwischen ist Remetal, ein Corporate Startup aus dem Hause Haniel, eher eine “Komplettlösung für das Recycling von Altmetall”.
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